İlknur Bahadır
Leben
Bahadır studierte von 1992 bis 1994 Psychologie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Von 1994 bis 1998 studierte sie Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München.
Von 1998 bis 2000 spielte sie unter anderem in drei Folgen der Fernsehserie Polizeiruf 110 mit. Ihr Kinodebüt gab Bahadır im Jahr 2002 in dem Thriller Tattoo. 2006 war sie in vier Folgen in der RTL-Serie Hinter Gittern – Der Frauenknast zu sehen. Sie spielte Theater in München und in Zürich, am Schillertheater NRW in Wuppertal, am Maxim Gorki Theater Berlin (2016), den Bühnen der Stadt Köln und am Staatstheater Hannover (2000–2011). Von 2007 bis 2011 war İlknur Bahadır festes Ensemblemitglied des Schauspiels Köln. 2005 führt sie bei den beiden Kurzfilmen Sugar und Frau Harp mag Fleisch Regie.[4] 2019 war Ilknur Bahadir Gastdozentin für Schauspiel im Bachelor Theater der Zürcher Hochschule der Künste.[5]
In der Spielzeit 2019/20 ist sie als Gast an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz[6] und am Theater Basel[7] zu sehen.
Filmografie
- 1996: Der Neffe (TV)
- 1998: Polizeiruf 110: Spurlos verschwunden (TV)
- 1999: Tatort: Kriegsspuren (TV)
- 1999: Ganz unten, ganz oben (TV)
- 1999: Polizeiruf 110: Kopfgeldjäger
- 2000: Schimanski muss leiden (TV)
- 2000: Polizeiruf 110: Verzeih mir (TV)
- 2002: Tattoo
- 2006: Hinter Gittern – Der Frauenknast (TV-Serie, vier Folgen)
- 2018: Asphaltgorillas, Regie: Detlev Buck
Weblinks
- İlknur Bahadır in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- İlknur Bahadır. In: prisma. Abgerufen am 13. Juli 2021.
- Kurzbio bei Moviefir.me.de
- Ilknur Bahadir. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 21. Februar 2020.
- Ensemble: İlknur Bahadır. Webpräsenz des Gorki Theaters Berlin, abgerufen am 12. Februar 2020
- Ilknur Bahadir. Zürcher Hochschule der Künste, abgerufen am 12. Februar 2020
- İlknur Bahadır. Schaubühne am Lehniner Platz, abgerufen am 12. Februar 2020
- Theater Basel, abgerufen am 12. Februar 2020