Österreichischer Seniorenbund
Der Österreichische Seniorenbund ist eine Teilorganisation der Österreichischen Volkspartei. Er versteht sich als gemeinnützige Interessensvertretung der älteren Generation und ist mit rund 300.000 Mitgliedern und etwa 2.200 Bezirks- und Ortsgruppen[1] der größte der ÖVP-Bünde.
Bundesobmann war von 2005 bis Jänner 2016 der ehemalige Nationalratspräsident Andreas Khol. Er trat die Nachfolge des verstorbenen ehemaligen Vize-Landeshauptmanns von Kärnten, Stefan Knafl, an, der zuvor zwölf Jahre lang Obmann des Seniorenbundes gewesen war. Khol folgte im Jänner 2016 dessen bisherige Stellvertreterin Ingrid Korosec nach.[2]
Vergleichbar ist die Organisation mit der Senioren-Union der CDU bzw. der Senioren-Union der CSU in Deutschland.
Bundesobleute
- 1952 bis 1967: Karl Holaubek (Wiener Landtagsabgeordneter) und Leopold Hartl[3]
- 1967 bis 1971: Herbert Guglberger
- 1971 bis Februar 1973: Geschäftsführung Johanna Platter, Erich Urban und Erich Troppmann
- ab März 1973: Otto Hofmann-Wellenhof
- 1976 bis 14. November 1988: Hermann Withalm
- Franz Wegart
- Oktober 1992 bis 2. Juni 2005: Stefan Knafl
- 20. September 2005 bis Jänner 2016: Andreas Khol
- seit 14. September 2016: Ingrid Korosec[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- Österreichischer Seniorenbund. Was wollen wir?. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
- Seniorenbund: Andreas Khol übergibt an Ingrid Korosec. OTS-Meldung vom 14. Jänner 2016, abgerufen am 24. April 2016.
- Österreichischer Seniorenbund: Unsere Geschichte (Memento des Originals vom 24. April 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 3. Mai 2017.