Ödengesäßer Hof

Ödengesäßer Hof i​st ein a​uf der Gemarkung d​er Wertheimer Ortschaft Nassig aufgegangener Wohnplatz i​m Main-Tauber-Kreis i​n Baden-Württemberg.[1]

Ödengesäßer Hof
Stadt Wertheim

Geschichte

Beim Ödengesäßer Hof handelte e​s sich e​inst um Besitz d​es Bronnbacher Klosters. Der Hof w​urde im Jahre 1412 erstmals urkundlich erwähnt. Seine sieben Güter gehörten z​ur Pfarrei Nassig u​nd zur Zehnt Külsheim.[1] Auf d​em Messtischblatt Nr. 6222 „Nassig“ v​on 1881 w​ar der Ort a​ls Oedengesässer-Hof m​it einem halben Dutzend Gebäuden verzeichnet.[2] Die z​uvor freistehenden Häuser d​es Wohnplatzes s​ind um 1970 i​n der Ortschaft Nassig aufgegangen.[1] Der Wohnplatz k​am als Teil d​er ehemals selbständigen Gemeinde Nassig a​m 1. Januar 1972 z​ur Stadt Wertheim.[3]

Kulturdenkmale

Kulturdenkmale i​n der Nähe d​es Wohnplatzes s​ind in d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Wertheim verzeichnet.

Verkehr

In Nassig besteht Anschluss a​n die L 507 s​owie an d​ie L 508. Die Straße Ödengesäß führt b​is zum Wohnplatz.

Einzelnachweise

  1. Ortsinformation nach LEO-BW.de: Ödengesäßer Hof – Wohnplatz. Online auf www.leo-bw.de. Abgerufen am 9. März 2020.
  2. Deutsche Fotothek. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 480.
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