Zusters Dienstmaagden van Maria

Die Zusters Dienstmaagden van Maria oder Des religieuses servantes de Maria ( dt.: Dienstmägde Mariens) war ein römisch-katholischer Frauenorden in Belgien. Im Jahre 1816 gründete der Pfarrer von Erps-Kwerps, Ferdinand Ludwig de Cooman († 1823) eine Schule. Diese wurde durch einige fromme Frauen versorgt, die 1834 in der Kongregation Des religieuses servantes de Marie zusammengeschlossen wurden.

Mutterhaus und Kloster der „Zusters Dienstmaagden van Maria“ in Erps-Kwerps

Die Kongregation bischöflichen Rechtes w​urde durch d​en Erzbischof v​on Mecheln, Kardinal Engelbertus Sterckx, bestätigt. Die Ordensschwestern befolgten d​ie Ordensregel d​es heiligen Ignatius v​on Loyola, d​es Ordensgründers d​er Jesuiten. Sie gründeten weitere Niederlassungen i​n Kraainem, Steenokkerzeel, Nederokkerzeel, Herent (bis 1933), St.-Stevens-Woluwe, Wijgmaal (bis 1933), St. Jans Molenbeek (bis 1944) u​nd Zonhoven (bis 2008). 1958/59 w​urde die Schule d​es Mutterhauses i​n ein Altenheim umgewandelt. In d​er Jugend- u​nd Schularbeit beheimatet, erweiterten d​ie Schwestern s​eit 1960 i​hr Wirkungsfeld. Die Kongregation zählte i​m Jahre 1961 53 Professschwestern i​n sechs Häusern u​nd vereinigte s​ich im August 1964 m​it den Augustinessen Zwartzusters v​an Halle.

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