Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien
Das Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) e.V. ist ein an die Technische Universität München (TUM) angeschlossenes Institut (kurz An-Institut). Gegründet wurde es im Oktober 2010 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK).[1]
Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB) | |
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Kategorie: | Forschungsinstitut |
Träger: | Verein#Eingetragener Verein |
Mitgliedschaft: | Leibniz-Forschungsverbund „Bildungspotenziale“ (LERN) |
Standort der Einrichtung: | München, Marsstraße 20–22, 80335 München |
Fächer: | Bildungsforschung |
Fachgebiete: | Bildungsqualität, PISA-Studien |
Grundfinanzierung: | Bund & Länder |
Das ZIB umfasst drei Standorte, an der TUM School of Education (München), dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF, Frankfurt am Main) sowie am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN, Kiel).
Als zentrale Aufgabe des ZIB wird seit 2011 die nationalen Projektleitung der PISA-Studien[2] zunächst unter der Leitung von Manfred Prenzel und derzeit von Kristina Reiss[3] am Standort München übernommen. Weitere Arbeitsschwerpunkte des ZIB liegen auf an PISA anknüpfenden Forschungsprojekten und anwendungsorientierten Forschungsarbeiten.[4] Vom ZIB werden beispielsweise auf Metaanalysen basierende Forschungssynthesen erstellt, welche die Verbindung wissenschaftlicher Erkenntnis mit der schulischen Praxis sichern sollen.
Weblinks
Einzelnachweise
- http://zib.education/das-zib.html
- ZIB. Abgerufen am 20. November 2018.
- BMBF-Internetredaktion: PISA - internationale Schulleistungsstudie - BMBF. Abgerufen am 20. November 2018.
- http://zib.education/de/forschung.html