Zeche Stahlenbergsbank

Die Zeche Stahlenbergsbank in Essen-Werden-Fischlaken ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Das Bergwerk wurde gelegentlich auch Zeche Strahlenbergsbank[1] oder Zeche Stahlbergsbank genannt.[2] Das Bergwerk befand sich an der Straße Am Schmalscheid nördlich vom heutigen Wintgenhof.[1]

Zeche Stahlenbergsbank
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigtebis zu 3
Betriebsbeginn1830
Betriebsendevor 1892
NachfolgenutzungZeche Vereinigte Pörtingsiepen
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Geographische Lage
Koordinaten51° 23′ 51,3″ N,  1′ 25,9″ O
Zeche Stahlenbergsbank (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Stahlenbergsbank
StandortEssen-Werden
GemeindeEssen
Kreisfreie Stadt (NUTS3)Essen
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier

Bergwerksgeschichte

Im Jahr 1826 wurde ein Stollen mit dem Namen Wilhelm ausgerichtet.[2] Im Jahr 1827 wurde der Stollen weiter aufgefahren, am 30. September desselben Jahres erreichte er bereits eine Länge von 158 Lachtern ab Stollenmundloch. Auch im Jahr 1829 wurde der Stollen Wilhelm weiter aufgefahren. Im Jahr darauf wurden 11.918 Scheffel Steinkohle gefördert. Im Juni des Jahres 1834 wurde das Bergwerk außer Betrieb genommen. Bis dahin wurden in diesem Jahr von drei Bergleuten 18.725 Scheffel Steinkohle gefördert. In dem Zeitraum von 1836 bis 1842 wurde das Bergwerk in Fristen gelegt. Ab dem Jahr 1854 war das Bergwerk wieder in Betrieb.[1] Noch vor dem Jahr 1892 wurde das Grubenfeld der Zeche Stahlenbergsbank zur Zeche Vereinigte Pörtingsiepen zugeschlagen.[2]

Einzelnachweise

  1. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. Karlheinz Rabas, Karl Albert Rubacht: Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen. 1. Auflage, Regio Verlag, Werne 2008, ISBN 978-3-929158-22-9.
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