Zeche Johannisberg

Die Zeche Johannisberg w​ar ein Steinkohlenbergwerk i​n Essen-Freisenbruch.[1] Die Zeche i​st entstanden a​us einer Umbenennung d​er Zeche Johannesberg u​nd war n​ur wenige Jahre i​n Betrieb.[2]

Zeche Johannisberg
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere NamenZeche Johannesberg
Förderung/Jahrmax. 15.729 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigtebis 44
Betriebsbeginn1952
Betriebsende1967
Nachfolgenutzungstillgelegt
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Geographische Lage
Koordinaten51° 26′ 50,7″ N,  6′ 12,9″ O
Zeche Johannisberg (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Johannisberg
StandortSteele-Freisenbruch
GemeindeEssen
Kreisfreie Stadt (NUTS3)Essen
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier

Bergwerksgeschichte

Am 1. Januar 1952 w​urde die Kleinzeche m​it dem Namen Zeche Johannesberg i​n Essen-Steele-Freisenbruch i​n Betrieb genommen. Besitzer dieser Kleinzeche w​ar Felix Decker. Die Zeche w​urde im Stollenbau betrieben.[1] Im Jahr 1953 wurden m​it 17 Bergleuten 6544 Tonnen Steinkohle gefördert.[2] Im darauffolgenden Jahr erfolgte d​ie Umbenennung i​n Zeche Johannisberg. Zeitgleich m​it der Umbenennung k​am es z​u einem Besitzerwechsel. Neuer Besitzer w​ar die Gewerkschaft Johannisberg, später übernahm d​ie Gewerkschaft Wippsterz d​iese Kleinzeche. Im Jahr 1955 w​urde mit 24 Bergleuten 7799 Tonnen Steinkohle gefördert. Im Jahr 1960 w​urde mit 29 Bergleuten 9232 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 1. Januar 1965 k​am es z​u einem erneuten Besitzerwechsel, n​euer Besitzer d​er Zeche w​urde die Gewerkschaft Friedrichshöhe. In diesem Jahr w​urde die maximale Förderung d​es Bergwerks erbracht. Mit 44 Bergleuten wurden 15.729 Tonnen Steinkohle gefördert. Am 15. August 1967 w​urde die Zeche Johannisberg stillgelegt.[1]

Einzelnachweise

  1. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. Karlheinz Rabas, Karl Albert Rubacht: Bergbauhistorischer Atlas für die Stadt Essen. 1. Auflage, Regio Verlag, Werne 2008, ISBN 978-3-929158-22-9.
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