Zeche Goyenfeld

Die Zeche Goyenfeld w​ar ein Steinkohlebergwerk i​n Wellinghofen, e​inem Stadtteil d​es Dortmunder Stadtbezirks Hörde. Das Bergwerk w​ar auch u​nter den Namen Zeche Gaynefeld, Zeche Gojenfeld, Zeche Goynefeld u​nd Zeche Goyen Feld Banck bekannt.

Zeche Goyenfeld
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere NamenZeche Gaynefeld
Zeche Gojenfeld
Zeche Goynefeld
Zeche Goyen Feld Banck
AbbautechnikUntertagebau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn1752
Betriebsende1827
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Geographische Lage
Koordinaten51° 28′ 38″ N,  29′ 21″ O
Zeche Goyenfeld (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Goyenfeld
StandortWellinghofen
GemeindeDortmund
Kreisfreie Stadt (NUTS3)Dortmund
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier

Geschichte

Das Bergwerk befand s​ich im Pferdebachtal unweit v​on Schloss Brünninghausen u​nd dem heutigen Rombergpark. Es gehörte z​um umfangreichen Bergwerksbesitz d​er Familie v​on Romberg. Die Geschichte d​er Zeche Goyenfeld beginnt i​m Jahr 1742. Ab 1749 w​urde gemeinsam m​it der Nachbarzeche Waldhorn e​in Stollen vorangetrieben. Am 10. Dezember 1752 erfolgte d​ie Verleihung d​es Längenfeldes Goyenfeld. Weitere Verleihungen w​aren am 14. November 1757 d​as Längenfeld Goyenfeld 1 u​nd am 17. Dezember 1767 d​as Längenfeld Goyenfeld 3.

Hauptabnehmer d​er Kohle d​er Zeche Goyenfeld w​ar die Saline Königsborn. Später w​urde das Grubenfeld d​es Bergwerks d​urch die Zeche Crone übernommen.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9 (Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144).
  • Marie-Luise Frese-Strathoff, Kurt Pfläging, Joachim Huske: Der Steinkohlenbergbau im Bergrevier Hörde zur Zeit des Freiherrn vom Stein. Der Kohlenbergbau im ehemaligen Bergrevier Hörde bei Dortmund und die Befahrungen der Zechen durch den Oberbergrat Friedrich Wilhelm Graf von Reden und den Bergdirektor Heinrich Friedrich Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein. Regio-Verlag, Werne 2007, ISBN 978-3-929158-21-2.
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