Zeche Glücksburg (Brenschede)

Die Zeche Glücksburg i​st ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk i​n Bochum-Brenschede. Die Zeche w​ar eine Kleinzeche u​nd war a​us der Umbenennung d​er Zeche Hahnefeld entstanden. Die Zeche l​ag an d​er Stiepeler Straße u​nd war n​ur wenige Jahre i​n Betrieb. Die Zeche i​st nicht identisch m​it der gleichnamigen Zeche Glücksburg i​n Bochum.

Zeche Glücksburg
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Andere NamenZeche Hahnefeld
AbbautechnikUntertagebau
Förderung/Jahrmax. 21.712 t
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Beschäftigtemax. 75
Betriebsbeginn1951
Betriebsende1958
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonSteinkohle
Geographische Lage
Koordinaten51° 26′ 52,3″ N,  14′ 33,2″ O
Zeche Glücksburg (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Glücksburg
StandortBrenschede
GemeindeBochum
Kreisfreie Stadt (NUTS3)Bochum
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierRuhrrevier

Bergwerksgeschichte

Die Zeche wurde am 1. Dezember des Jahres 1951 unter dem Namen Zeche Hahnefeld in Betrieb genommen. Besitzer des Stollens war die Firma Bohmke & Beckmann, später übernahm Gustav Hahnefeld das Bergwerk. Am 31. März des Jahres 1952 wurde der bisherige Stollen aufgegeben. Am 1. Mai desselben Jahres wurde der Stollen der Zeche Roth übernommen. Diese Zeche war ebenfalls eine Kleinzeche, die am 1. Dezember des Jahres 1951 in Betrieb genommen worden war, ob es hier aber zu nennenswerten Abbautätigkeiten kam, ist aus den Unterlagen nicht ersichtlich. Im Jahr 1953 wurde auf der Zeche Hahnefeld mit 47 Bergleuten eine Förderung von 12.572 Tonnen Steinkohle erbracht. Am 1. Juni des Jahres 1954 erfolgte die Umbenennung in Zeche Glücksburg. Im Jahr 1956 wurde mit 75 Bergleuten die maximale Förderung des Bergwerks erbracht, sie betrug 21.712 Tonnen Steinkohle. Am 13. März des Jahres 1958 wurde die Zeche Glücksburg stillgelegt.

Literatur

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144). 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
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