Zeche Elisabeth
Die Zeche Elisabeth war ein ehemaliges Steinkohlebergwerk in Dortmund.
Zeche Elisabeth | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Abbautechnik | Untertagebau | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1731 | ||
Betriebsende | 1836 | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Steinkohle | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 51° 28′ 20″ N, 7° 31′ 58″ O | ||
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Standort | Berghofen | ||
Gemeinde | Dortmund | ||
Kreisfreie Stadt (NUTS3) | Dortmund | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Ruhrrevier |
Das Bergwerk befand sich im Landkreis Hörde im heutigen Stadtteil Berghofen am Nordhang des Ardeygebirges. Zeche Elisabeth wurde durch Mutung im Jahr 1731 auf Flöz Dickebank gegründet. Zunächst wurde ein Erbstollen angelegt, der auch von der Nachbarzeche Papenbank genutzt wurde.
Im Jahr 1801 wurde ein erster Schacht geteuft. Später wurde eine Wasserkunst mit Kunstgraben und Stauteich am Lohbach angelegt. Im Laufe der Jahre wurden weitere Schächte abgeteuft, die bis zur 3. Sohle reichten. Die Schächte hatten die Namen Kunstschacht, Christian, Helene, Ludwig, Adolph, Johanna, Busch, Fortuna, Eleonore, Flora, Gute Aussicht, Heinrich, Friedrich und Hoffnung. 1836 wurde der Abbau von Kohle eingestellt und die Zeche stillgelegt. Das Feld wird 1920 von der Zeche Admiral übernommen. Am Niederhofer Kohlenweg befindet sich heute noch ein Lochstein der Zeche. Dieser ist in der Denkmalliste der Stadt Dortmund als Baudenkmal eingetragen.[1]
Literatur
- Helmut Treude: Die Steinkohlenzeche Elisabeth in Dortmund-Berghofen/Loh 1731 - 1855. Hrsg. von Volker Schacke und Burkhard Treude. Eigenverlag, Dortmund 2019 – http://www.b-treude.de/zeche_elisabeth.htm
- Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. 3. Auflage, Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum, 2006, ISBN 3-937203-24-9
Weblinks
- Zeche Elisabeth in Der frühe Bergbau an der Ruhr von Michael Tiedt
Einzelnachweise
- Denkmalliste der Stadt Dortmund. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) In: dortmund.de – Das Dortmunder Stadtportal. Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, 14. April 2014, archiviert vom Original am 15. September 2014; abgerufen am 15. Juni 2014 (Größe: 180 KB). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.