Zahltag (1972, Filmdrama)

Zahltag ist ein US-amerikanischer Film aus dem Jahr 1972 von Daryl Duke und wurde von The Saul Zaentz Company produziert.

Film
Titel Zahltag
Originaltitel Payday
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1972
Länge 103 Minuten
Stab
Regie Daryl Duke
Drehbuch Don Carpenter
Produktion Martin Fink
Musik Ed Bogas
Kamera Richard C. Glouner
Schnitt Richard Halsey
Besetzung
  • Rip Torn: Maury Dann
  • Ahna Capri: Mayleen Travis
  • Elayne Heilveil: Rosamond McClintock
  • Michael C. Gwynne: Clarence McGinty
  • Jeff Morris: Bob Tally
  • Cliff Emmich: Chicago
  • Henry O. Arnold: Ted
  • Bobby Smith: Lyman Pitt
  • Dallas Smith: Henry Tutweiler
  • Richard Hoffman: Foggy Bottom Yonce
  • Walter Bamberg: Bridgeway
  • Eleanor Fell: Galen Dann
  • Clara Dunn: Mama Dann
  • Linda Spatz: Sandy
  • Earle Trigg: Bob Dickey
  • Winton McNair: Officer Ratliff
  • Sonny Shroyer: Dabney

Handlung

Maury Dann ist ein erfolgreicher Country-Western-Sänger, der mit einem Cadillac durch die südlichen Bundesstaaten reist. Dann spielt er in einem kleinen Club mit seiner Band und seiner Freundin Mayleen einen Gig. Er trifft ein junges Mädchen namens Sandy hinter der Bühne und verführt sie. Am nächsten Tag besucht Maury seine Mutter und macht zusammen mit ein paar Jungs aus der Band einen Jagdausflug. Er gerät mit Bob Tally in einen Faustkampf um Maurys Hund Snapper, nach dem Kampf schmeißt er ihn jedoch aus der Band. Die Band besucht einen lokalen Radiosender, um Maurys neues Album Payday zu promoten. Der Film endet damit, dass Ted mit seinem Auto nach einem Absturz schwer verletzt überlebt und aus einem Waldgebiet rennt, um Hilfe zu suchen.

Veröffentlichung

Der Film feierte am 22. Februar 1973 in den Vereinigten Staaten seine Premiere und wurde im Mai 1973 auf den Cannes Film Festival gezeigt.[1]

Kritik

Der Film erhielt bei Rotten Tomatoes einen Score von 50 % bei 6 Bewertungen.[2] Roger Greenspun von der New York Times urteilte It all seems unrealized, unrelated-like illustrative material for a movie not yet made.[3] Der Film steht auf der Liste The Best 1,000 Movies Ever Made der von der New York Times.[4][5]

Der Filmdienst schrieb, der Film sei ein „[h]ervorragendes Porträt eines amerikanischen Countrysängers“, es handle sich um eine „konsequente Entmythifizierung des Popstars“. Auch die Darstellung und die Kameraarbeit werden als „überaus gelungen“ bewertet.[6]

Einzelnachweise

  1. Cannes Film Festival 1973 auf Mubi.com, abgerufen am 6. November 2021
  2. Payday. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).Vorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/Wikidata-Bezeichnung vom gesetzten Namen verschiedenVorlage:Rotten Tomatoes/Wartung/„importiert aus“ fehlt
  3. Film: ‘Payday’ Traces Country Singer on the Road. In: The New York Times. 23. Februar 1973, abgerufen am 6. November 2021 (englisch).
  4. New York Times - Best 1000 Movies Ever auf Mubi.com, abgerufen am 6. November 2021
  5. https://archive.nytimes.com/www.nytimes.com/ref/movies/1000bestpref.html
  6. Zahltag. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 6. November 2021. 
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