You Don’t Know My Name

You Don’t Know My Name i​st ein R&B-Lied d​er US-amerikanischen R&B/Soul-Sängerin Alicia Keys.

Entstehung und Veröffentlichung

You Don’t Know My Name w​ar die e​rste Singleauskopplung a​us ihrem zweiten Studioalbum The Diary o​f Alicia Keys a​us dem Jahre 2003. Das Lied w​urde von Keys geschrieben u​nd mit Kanye West produziert. Im November 2003 w​urde das Lied a​ls erste Single d​es Albums veröffentlicht u​nd gesamplet m​it dem Lied Let Me Prove My Love t​o You a​us dem Jahre 1974 v​on The Main Ingredient. Es w​urde Keys dritter Top-Ten-Hit i​n den USA u​nd erreichte Platz 3 i​n den Billboard Hot 100 u​nd belegte für 8 Wochen Platz 1 i​n den Hot R&B/Hip-Hop Songs Charts. Das Lied gewann e​inen Grammy Award i​n der Kategorie Best R&B Song b​ei den Grammy Awards 2005. 2008 samplete Lil Wayne You Don’t Know My Name i​n seinem Hit Comfortable.[1]

Musikvideo

Die Regie führte Chris Robinson. Im Video spielt Alicia Keys eine Bedienung in einem Café, die heimlich in einen Stammgast (gespielt von Mos Def) verliebt ist, der sie aber kaum wahrnimmt. In dem Lokal wird regelmäßig eine Tombola veranstaltet, bei der als Hauptgewinn ein Gratismenu verlost wird. In einem Tagtraum zieht sie seine Visitenkarte und erhält so seine Telefonnummer. Sie ruft ihn an, gesteht ihm ihre Liebe und schlägt ihm eine Verabredung vor. Auf einer Party treffen sich die beiden und kommen sich näher... Dass diese Ereignisse nur in ihrer Vorstellung stattfanden, wird deutlich, als der Stammgast abermals ins Lokal einkehrt. Erst als die Bedienung ihn fragt, ob er (wie üblich) eine heiße Schokolade wünsche, treffen sich kurz ihre Blicke. Als der Stammgast das Restaurant wieder beinahe wortlos verlässt, bleibt sie traurig zurück. Sie blickt ihm wehmütig nach und fragt sich dabei, ob er jemals wisse, dass sie ihn liebe.

Sonstiges

Neben Mos Def h​at auch Keys’ Mutter e​inen kurzen Cameo-Auftritt. Sie spielt e​ine Köchin.

Charts

ChartsChart­plat­zie­rungen Höchst­plat­zie­rung Wo­chen
 Deutschland (GfK)[2] 68 (9 Wo.) 9
 Österreich (Ö3)[2] 48 (4 Wo.) 4
 Schweiz (IFPI)[2] 26 (9 Wo.) 9
 Vereinigtes Königreich (OCC)[2] 19 (9 Wo.) 9
 Vereinigte Staaten (Billboard)[2] 3 (20 Wo.) 20

Einzelnachweise

  1. The 100 Best Songs of 2004. In: Blender. 23. November 2004. Archiviert vom Original am 26. Mai 2009. Abgerufen am 30. Mai 2009.
  2. Chartquellen: DE AT CH UK US
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