Yizhou (Kumul)

Yizhou (chinesisch 伊州区, Pinyin Yīzhōu Qū, uigurisch ئىۋىرغول رايونى Iwirƣol Rayoni), bis 2016 als Stadt Kumul (chinesisch 哈密市, Pinyin Hāmì Shì; uigurisch قۇمۇل شەھىرى Ⱪumul Xəⱨiri, auch als Hami bekannt), ist ein Stadtbezirk des Regierungsbezirks Kumul (Hami) im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang der Volksrepublik China. Der Stadtbezirk ist eine Oase. Seine Fläche beträgt 81.794 km² und die Einwohnerzahl 472.175 (Stand: Zensus 2010).[1] Die Stadt Xingxingxia (Singsingsia) (星星峡镇) liegt an der Grenze zu Gansu.

Lage des Stadtbezirks Yizhou (rosa) und des Regierungsbezirks Kumul bzw. Hami (gelb)

Mehrere archäologische Stätten a​uf dem Gebiet d​er Stadt Kumul wurden i​n den Jahren 2001 u​nd 2006 i​n die Liste d​er Denkmäler d​er Volksrepublik China aufgenommen:

Geschichte

Die Tibeter drangen i​n die v​on China u​nter der Tang-Dynastie a​b 756 aufgegebenen Gebiete e​in und eroberten 781 d​ie Stadt u​nd die Oase, a​b 842 kehrten d​ie Chinesen zurück.[2]

Literatur

Einzelnachweise

  1. citypopulation.de: YĪZHŌU QŪ, Bezirk in Sinkiang, abgerufen am 2. Februar 2022
  2. Jürgen Paul: Zentralasien. S. Fischer, Frankfurt am Main 2012, S. 139 f.

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