Yakabi-jima

Yakabi-jima; 屋嘉比島
	Luftbild von Yakabi-jima Luftbild von Yakabi-jima
Gewässer	Ostchinesisches Meer
Inselgruppe	Kerama-Inseln, Ryūkyū-Inseln, Japan
Geographische Lage	26° 13′ N, 127° 15′ O
	Yakabi-jima (Präfektur Okinawa)
	Yakabi-jima (Präfektur Okinawa)
Fläche	1,26 km²
Höchste Erhebung	214,4 m
	Topographische Karte von Yakabi-jima Topographische Karte von Yakabi-jima

Yakabi-jima (jap. 屋嘉比島) ist eine japanische Insel in der Präfektur Okinawa. Sie ist Teil der Kerama-Inseln, die wiederum zu den Ryūkyū-Inseln gehören.

Geographie

Die Insel liegt in der subtropischen Klimazone. Sie hat eine Fläche von etwa 1,3 km² und die höchste Erhebung liegt bei 214 m. Die Insel gehört zur Gemeinde Zamami.

Yakabi-jima (Erde)

Aka-jima

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Keise-Inseln

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Yakabi-jima

Zamami-jima

Okinawa Hontō

Lage Yakabi-jimas innerhalb der Kerama-Inseln und relativ zu Okinawa Hontō

Yakabi-jima und der Rest der Kerama-Inseln sind Teil des im März 2014 ausgewiesenen Keramashotō-Nationalparks. Auf Yakabi-jima leben Kerama-Hirsche, eine Unterart des Sikahirsches, die vermutlich im 17. Jahrhundert aus Kyūshū eingeführt wurde. Sie steht als Naturdenkmal unter Schutz und ist lediglich auf drei weiteren Kerama-Inseln verbreitet.[1] Die Insel ist von Sandstränden und artenreichen Korallenriffen umgeben. Das klare Wasser ist bei Tauchern und Schnorchlern beliebt und als „Kerama Blue“ bekannt. Von Dezember bis April können in den Gewässern um die Kerama-Inseln Buckelwale und ihre Kälber beobachtet werden.

Weblinks

Commons: Kerama-Inseln – Sammlung von Bildern und Videos

Keramashotō-Nationalpark. Japanisches Umweltministerium, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
Explore Keramashoto National Park. Japan Travel, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).
Kerama Islands: Yakabi Island. keramaislands.asia, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).

Einzelnachweise

Cervus nippon keramae. National Research and Development Agency, National Institute for Environmental Studies, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).

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[1] Cervus nippon keramae. National Research and Development Agency, National Institute for Environmental Studies, abgerufen am 5. April 2021 (englisch).