Wolni i Solidarni
Wolni i Solidarni (deutsch Die Freien und Solidarischen, kurz WiS) ist eine politische Partei in Polen. Sie entstand im November 2016 als Abspaltung der Kukiz-Bewegung, nachdem es im April desselben Jahres während einer Abstimmung im Sejm zu einem Skandal um den Senior-Marschall Kornel Morawiecki gekommen war. Im weiteren Verlauf der Legislaturperiode gewann die Partei weitere drei Abgeordnete aus der Kukiz-Bewegung hinzu und stellt nunmehr sechs Abgeordnete.
| Die Freien und Solidarischen | |
| Wolni i Solidarni | |
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| Abkürzung | WiS |
| Parteivorsitzender | Vakant[1] |
| Gründung | November 2016 |
| Hauptsitz | Ulica Wiejska 2, Warschau |
| Ausrichtung | Solidarismus Christdemokratie Staatsinterventionismus |
| Farbe(n) | Rot |
| Sejm | 0/460 |
| Senat | 0/100 |
| EU-Parlament | 0/51 |
| Sejmiks | 0/552 |
| Website | wolniisolidarni.pl |
Programmatisch beruft sich WiS auf den Solidarismus und spricht sich für staatlichen Interventionismus aus. Darüber hinaus kündigte ihr Vorsitzender Morawiecki, an, die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Regierung Szydło zu unterstützen.
Der Parteigründer und -vorsitzender Morawiecki starb am 30. September 2019.[1]
Einzelnachweise
- Kornel Morawiecki nie żyje. In: gazeta.pl; abgerufen am 30. September 2019.
