Wolfgang Uebel

Wolfgang A. Uebel (* 21. November 1932 i​n Wohlhausen; † 22. November 2021[1]) w​ar Geigenbaumeister i​n der 10. Generation.

Darüber hinaus w​ar er Gitarrenbaumeister u​nd Erbauer diverser anderer Zupf- u​nd Streichinstrumente, s​owie Restaurator historischer Instrumente. Die vogtländische Geigenbaufamilie Uebel lässt s​ich bis z​um Geigenbauer Johann Christian Uebel (1710 b​is 1782 i​n Markneukirchen/Klingenthal) zurückverfolgen. Wolfgang Uebel l​ebte seit 1964 i​n Celle.

Beruflicher Werdegang

  • Besuch der Fachschule für Geigenbau von 1947 bis 1951 in Markneukirchen. Gleichzeitig Lehre bei Heinrich Th. Heberlein jr. (Markneukirchen). 1 Jahr Gesellentätigkeit bei Arnold Voigt (Markneukirchen).
  • 1952 Geselle bei Peter Harlan (Burg Sternberg). Dort Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftler Prof. Dr. Dr. Erich Valentin aus Detmold/München.
  • 1958 Restaurierung der Streichinstrumentensammlung Moeck in Celle.
  • 1964 Eröffnung der eigenen Werkstatt in Celle.
  • 1965 bis 1975 Zusammenarbeit mit dem Early Music Shop London.
  • 1970 bis 1971 Restaurierungsarbeiten für das Victoria and Albert Museum in London und das Ashmolean Museum Oxford (The Hill Collection).
  • 1973 Meisterprüfung in Nürnberg.
  • Arbeiten für Goethe-Institute in 14 Ländern (Gambenkopien alter Meister).
  • Arbeiten für das Rheinische Landesmuseum Bonn, 7 Nachbildungen historischer Instrumente.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Traueranzeigen von Wolfgang Uebel | Trauerportal der Celleschen Zeitung. Abgerufen am 29. November 2021 (deutsch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.