Wolfgang Riepl

Wolfgang Riepl (* 14. Oktober 1864 i​n Losenried; † 26. Januar 1938 i​n Erlangen[1]) w​ar ein deutscher Journalist.

Zu Beginn seiner beruflichen Tätigkeit w​ar Riepl v​on 1890 b​is 1900 Redaktionsleiter b​eim Westungarischen Grenzboten.[2] Anschließend w​ar er v​on 1900 b​is 1932 Chefredakteur d​er Nürnberger Zeitung.[3] Er w​urde 1911 a​n der Universität Erlangen m​it einer Arbeit z​um antiken Nachrichtenwesen promoviert. Er formulierte d​as später n​ach ihm benannte Rieplsche Gesetz.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Beiträge zur Geschichte des Nachrichtenwesens bei den Römern. Dissertation Erlangen 1911.
  • Das Nachrichtenwesen des Altertums mit besonderer Rücksicht auf die Römer. Teubner, Leipzig 1913.
  • Strukturen des Nachrichtenwesens. Eine Textauswahl. Mit einer Einführung von Heinz Starkulla. Hrsg. und Komm. von Hans Wagner. Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8452-5598-9 (Zum Inhalt).

Einzelnachweise

  1. Vorfahren von Wolf und Monika Riepl
  2. Bibliographie deutschsprachiger Periodika aus dem östlichen Europa - Westungarischer Grenzbote S. 130, Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung
  3. Warum wir Papierpresse noch brauchen cicero.de
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