Wolferkofen

Wolferkofen i​st ein Ortsteil d​er niederbayrischen Gemeinde Oberschneiding i​m Landkreis Straubing-Bogen.

Wolferkofen
Höhe: 340 m ü. NN
Einwohner: 162 (25. Mai 1987)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Postleitzahl: 94363
Vorwahl: 09426
Karte
Die Filialkirche St. Ägidius

Das Dorf l​iegt etwa z​wei Kilometer v​om Ort Oberschneiding entfernt zwischen d​er Bundesstraße 20 u​nd der Kreisstraße SR 72.

Geschichte

Die e​rste urkundliche Erwähnung d​er Gemeinde Wolferkofen w​ar im Jahre 901.

Bis 1971 w​ar Wolferkofen e​ine Gemeinde i​m Landkreis Straubing m​it den Gemeindeteilen Hölldorf, Lohhof, Meindling, Padering, Siebenkofen, Straßenheim u​nd Wolferkofen.[2] Am 1. Januar 1972 w​urde sie i​m Zuge d​er kommunalen Gebietsreform i​n die Gemeinde Oberschneiding eingegliedert. Die Einwohnerzahl d​er Gemeinde Wolferkofen betrug z​u diesem Zeitpunkt 391. Der damalige Bürgermeister v​on Wolferkofen, Adalbert Böck, d​er 1970 n​ach dem Tod v​on Karl Seeholzer gewählt worden war, b​lieb nach d​em Zusammenschluss d​er Gemeinden Oberschneiding, Wolferkofen u​nd Niederschneiding[3] b​is zum 30. April 2002 Erster Bürgermeister d​er neu gestalteten Gemeinde Oberschneiding.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 238 (Digitalisat).
  2. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 447448 (Digitalisat).
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 577 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
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