Wirtschaftsdrucksache

Wirtschaftsdrucksachen (DDR): Als Wirtschaftsdrucksache wurden ab 1. August 1959 (Anordnung über den Postdienst § 16), zu gleicher Gebühr, die Versandarten Geschäftspapiere, Warenproben und Mischsendungen, zusammengeführt. Für Wirtschaftsdrucksachen waren die Zusatzleistungen Eilsendungen, Luftpost (30. April 1975 gestrichen), Rohrpost und Nachnahme, zugelassen.

Seit d​em 1. Juli 1990 galten für d​en Postverkehr innerhalb d​er DDR (Bereich Deutsche Post) u​nd zum Teil n​ach der BRD u​nd Berlin (Bereich d​er Deutschen Bundespost) d​ie gleichen Gebühren. Jedoch galten Wirtschaftsdrucksachen n​ur im Bereich d​er Deutschen Post d​er DDR. Die Gebühr entsprachen d​enen für Drucksachen.

Literatur

  • Steven, Werner: „Postbuch – DDR für die Jahre 1947 bis 1989, nach amtlichen Quellen bearbeitet“, Selbstverlag, Braunschweig, 2001
  • Steven, Werner: „DDR Das Ende einer Post-Anordnung (1989–1991) und die Übergangsvorschriften zur Bundespost“ in Heft 138 der „Neuen Schriftenreihe der Poststempelgilde e.V.“, Papenweg 12, D-59494 Soest, Oktober 2000
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