Wilhelminenhof (Rochau)
Wilhelminenhof ist ein Wohnplatz im Ortsteil Rochau der Gemeinde Rochau im Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt.[1]
Geografie
Die Siedlung Wilhelminenhof liegt drei Kilometer südwestlich von Rochau und am Speckgraben.[2]
Nachbarorte sind Schartau im Nordwesten, Rochau im Nordosten, Schinne im Südosten und Grassau im Südwesten.[2]
Geschichte
Der Ort wird erstmals im Jahre 1868 in einer Gebäudesteuerveranlagung als Wohnplatz von Rochau erwähnt.[3] Nur im Jahre 1873 gehörte das Vorwerk Wilhelminenhof zum Gutsbezirk Schinne.[4]
Einwohnerentwicklung
Jahr[5] | 1871 | 1885 | 1895 | 1905 |
---|---|---|---|---|
Einwohner | 22 | 25 | 19 | 3 |
Literatur
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, S. 2448, doi:10.35998/9783830522355.
Weblinks
- Wilhelminenhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie
Einzelnachweise
- Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1. April 2013 (= Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt [Hrsg.]: Verzeichnisse / 003. Nr. 2013). Halle (Saale) Mai 2013, S. 116 (destatis.de [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 24. August 2019]).
- Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
- Die Ergebnisse der Grund- und Gebäudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Magdeburg. 1868, ZDB-ID 2714055-6, S. 17, 12. Kreis Stendal, Nr. 93 Rochau, Spalte 87 (auf staatsbibliothek-berlin.de).
- Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Sachsen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. In: Königliches Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Band VI, 1873, ZDB-ID 1467440-3, S. 28 (Digitalisat).
- Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, S. 2448, doi:10.35998/9783830522355.
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