Wilhelm Wislicenus

Wilhelm Wislicenus (* 23. Januar 1861 i​n Zürich; † 8. Mai 1922 i​n Tübingen) w​ar ein deutscher Chemiker u​nd Professor für Organische Chemie i​n Tübingen.

Wilhelm Wislicenus (1890)

Leben und Werk

Wilhelm Wislicenus war der Sohn des Chemikers Johannes Wislicenus und seiner Frau Katharine Sattler, der Enkelin des Industriellen und Chemikers Wilhelm Sattler, der die Herstellung von Schweinfurter Grün optimiert hatte.[1] Er studierte an der Universität Würzburg Chemie, wo sein Vater 1871 die Nachfolge von Adolph Strecker angetreten hatte. Seine erste Veröffentlichung war Ueber die Einwirkung von Cyankalium auf Phatalid, eine Reaktion, die auch auf andere Lactone übertragbar war.[2]

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Einzelnachweise

  1. J. F. T.: Prof. W. Wislicenus. In: Nature. 110, 1922, S. 223, doi:10.1038/110223a0.
  2. Wilhelm Wislicenus: Ueber die Einwirkung von Cyankalium auf Phatalid. In: Berichte der deutschen chemischen Gesellschaft. 18, 1885, S. 172–174, doi:10.1002/cber.18850180132.
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