Wilhelm Redemann
Wilhelm Redemann (* 1892 in Hannover; † 1953 ebenda) war ein deutscher Maler[1] Restaurator[2] und Fotograf.[3]
Leben
Wilhelm Redemann war ein Schüler des Restaurators Friedrich Koch, als der er ab 1935 im späteren Niedersächsischen Landesmuseum Hannover an der Restaurierung des aus Göttingen stammenden Barfüßeraltars arbeitete.[2]
Werke (Auswahl)
in Museen:
- Niedersächsisches Landesmuseum Hannover:
- Bücherstand am Aegidiendamm in Hannover, zwischen 1920 und 1930, Leinwand auf Pappe aufgezogen, 47 × 59 cm[1]
- Sprengel Museum Hannover:
- Fotografie (Teilansicht, Große Gruppe) des 1933 installierten, 1943 zerstörten Merzbaus von Kurt Schwitters;[3]
Weblinks
- Bernd Skupin: Ego-Bau: phantastische Künstlerhäuser, Abbildung von Redemanns Foto des Merzbaus aus dem Kurt Schwitters Archiv mit Hinweis auf das Copyright der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst auf dem Kulturblog des Magazins Vogue vom 29. November 2013
- Glenn D. Lowry (Verantw.): In Search of Lost Art: Kurt Schwitters’s Merzbau mit einer weiteren Abbildung des von Redemann fotografierten Merzbaus auf der Seite des Museum of Modern Art
Einzelnachweise
- Hans F. Schweers: Gemälde in deutschen Museen. Katalog der in der Bundesrepublik Deutschland ausgestellten Werke ( = Paintings in German Museums. Catalogue of Works on Exhibition in Federal Republic of Germany), Bd. 2: L – Z, München: Saur, 1982, ISBN 3-598-10310-7, S. 793; Vorschau über Google-Bücher
- Babette Hartwieg: Kunsttechnologische Analyse des Göttinger Barfüßerretabels von 1424 im Kontext zeitgenössischer norddeutscher Altarwerke, Dissertation 2010 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Dresden, 2010, passim, herunterladbar als PDF-Dokument von der Seite der Hochschule
- Reinhard Spieler (Verantw.): Räume in der ständigen Sammlung auf der Seite des Museums, langfristig gespeichert in der Version vom 8. Februar 2016 im Internet Archive
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