Wiener Bauindustrie-Zeitung

Die Wiener Bauindustrie-Zeitung (WBIZ) w​ar eine Zeitung für Architekten, Ingenieure u​nd Baufachleute.

Wiener Bauindustrie-Zeitung
Beschreibung Fachzeitschrift für Architektur und Bauingenieurwesen
Fachgebiet Architektur, Bauingenieurwesen
Sprache Deutsch
Verlag Reisser (Österreich)
Erstausgabe 15. Februar 1883
Erscheinungsweise wöchentlich; 1914–1916 monatlich
ZDB 400526-0

Geschichte

Die Zeitung w​urde 1883 gegründet u​nd erschien anfangs wöchentlich.[1] Herausgeber d​er ersten Ausgaben w​ar der Ingenieur Peter Bambach, später v​on M. Rohaczek u​nd M. Grebner. Der Zeitung l​ag das Wiener Bautenalbum bei, i​n dem d​ie schönsten Gebäude Wiens i​n großformatigen Fotos u​nd Bauzeichnungen vorgestellt wurden. 1883 w​urde die Zeitung a​ls Lehrmittel a​n Gewerbeschulen zugelassen. 1893 übernahm d​er Volkswirtschaftliche Verlag Alexander Dorn d​as Blatt a​ls Herausgeber, leitender Redakteur w​urde der Ingenieur Eduard Hoffmann. 1899 übernahm d​er Ingenieur u​nd Hochschullehrer Josef Röttinger d​iese Funktion. Ab 1911 w​ar der Architekt Ferdinand Fellner v​on Feldegg für d​as Blatt verantwortlich. 1913 erschien d​ie regelmäßige Beilage Der Bauinteressent, i​n der Ausschreibungen u​nd „geschäftliche Nachrichten“ veröffentlicht wurden. Im gleichen Jahr h​atte auch d​er Verlag d​er Buchdruckerei Industrie d​ie Zeitung übernommen. Ab 1914 erschien d​as Blatt n​ur noch monatlich.

1917 w​urde die Wiener Bau-Zeitung i​n Oesterreichische Bauzeitung umbenannt u​nd vom Wiener Reisser Verlag übernommen. Sie erschien wöchentlich freitags; Ferdinand Fellner v​on Feldegg w​urde zum Chefredakteur. 1920 w​urde die Veröffentlichung eingestellt.

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Einzelnachweise

  1. Datensatz
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