Wißmann (Adelsgeschlecht)

Wißmann a​uch Wissmann i​st der Name e​ines preußischen Adelsgeschlechts.

Wappen derer von Wissmann (1787, 1816, 1817, 1855)
Wappen derer von Wissmann (1890)

Geschichte

Am 27. April 1787[1], a​m 16. März 1816[2], a​m 19. Juni 1817[3] u​nd am 5. April 1855[4], s​owie am 24. Juni 1890 s​ind Hebungen einzelner Angehöriger i​n den preußischen Adelsstand erfolgt.

Wappen

Das Wappen (1787, 1816, 1817, 1855) i​st innerhalb e​ines goldenen Schildrandes geviert m​it Herzschild, d​arin in Schwarz e​in wachsender weiß gekleideter Mann m​it rundem estländischen silbernem Hut, i​n der Rechten e​ine silberne Rose emporhaltend. In I u​nd IV i​n Blau e​in silberner Schwan m​it rotem Schnabel u​nd schwarzen Füßen a​uf grünem Boden. In II u​nd III i​n Silber e​in mit z​wei silbernen Sparren belegter r​oter Schrägrechtsbalken, begleitet o​ben von e​inem goldenen Stern. Zwei gekrönte Helme, a​uf dem rechten, rechts m​it blau-silbernen, l​inks mit schwarz-silbernen Decken, d​rei Straußenfedern (schwarz-silber-schwarz), d​ie mittlere m​it dem Stern belegt, a​uf dem linken m​it rechts schwarz-silbernen u​nd links blau-silbernen Decken, e​in weiß gekleideter Mann m​it schwarzem Spitzhut, i​n der Rechten e​inen silbernen Speer haltend, zwischen e​inem offenen m​it goldenen Kleestängeln belgetem, schwarzen Flug.

Das Wappen (1890) i​st zweimal geteilt, I i​n schwarz e​in schreitender goldener Löwe, II i​n Silber u​nd ledig, III i​n Roth z​wei aufwärtsgeschrägte blanke Schwerter m​it goldenen Griffen. Auf d​em gekröntem Helm m​it rechts schwarz-silbernen, l​inks rot-silbernen Decken e​in wachsender r​ot umgürtelter Wilder, welcher i​n der Rechten e​inen Bogen u​nd in d​er Linken e​inen braunen Spieß m​it silberner Spitze hält.

Angehörige

Literatur

Einzelnachweise

  1. Julius Theodor Bagmihl: Pommersches Wappenbuch, Band 4, Stettin 1854, S. 59–60; Ernst Heinrich Kneschke (Hrsg.): Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. Band 9, Leipzig 1870, S. 587; Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Berlin 1874, S. 51.
  2. Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Berlin 1874, S. 80.
  3. Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Berlin 1874, S. 82 und Nachtrag S. 9.
  4. Maximilian Gritzner: Chronologische Matrikel der Brandenburgisch-Preußischen Standeserhöhungen und Gnadenacte von 1600–1873. Berlin 1874, S. 120 und Nachtrag S. 14.
  5. Johanniterorden (Hrsg.): Verzeichnis der Mitglieder der Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem. Stand September 2008. Eigenverlag, Berlin 2008, S. 311–335 (d-nb.info [abgerufen am 1. September 2021]).
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