Werner Dettloff

Leben

Dettloff besuchte Gymnasien in Oppeln und Neise und trat nach dem Abitur in den Franziskanerorden ein. Nach Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft (1940–1945) studierte er von 1946 bis 1950 Philosophie und Katholische Theologie an der Universität Graz, der Franziskanerhochschule München und an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach der Promotion zum Dr. theol. 1952 war er von 1953 bis 1956 Dozent für Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Franziskaner in München und von 1956 bis 1959 Dozent für Dogmatik an der Duns-Scotus-Akademie in Mönchengladbach. Nach der Habilitation 1961 im Fach Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität München wurde er 1962 außerordentlicher Professor für Geschichte des christlichen Glaubens seit dem Ausgang der Väterzeit und 1963 ordentlicher Professor für Geschichte der Theologie seit dem Ausgang der Väterzeit an der LMU München. Von 1965 bis 1985 war er Vorstand des Martin-Grabmann-Forschungsinstituts für Mittelalterliche Theologie und Philosophie. 1983 gründete er das Bonaventura-Institut in Tokyo. 1985 wurde er emeritiert.

Schriften (Auswahl)

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.