Walter Stahl (Jurist)
Leben
Stahl studierte Rechtswissenschaften und wurde zum Dr. jur. promoviert. Im Zweiten Weltkrieg geriet er in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft.[1] Er wurde zunächst Generalsekretär des Deutschen Rates der Europäischen Bewegung.[1] Von 1952 bis 1983 war er Geschäftsführer der Atlantik-Brücke in Hamburg und Bonn.[1] Danach wurde er Vorsitzender der English-Speaking Union in Deutschland. Stahl war verheiratet und hatte drei Kinder, darunter die Psychologin Stefanie Stahl.
Schriften (Auswahl)
- als Hrsg.: German social science digest. Claassen, Hamburg 1955.
- als Hrsg.: Education for democracy in West Germany. Achievements – shortcomings – prospects. Mit einem Vorwort von Norbert Mühlen, Atlantik-Bruecke, Hamburg 1961.
- Hamburg from 7 to 7. Seehafen Verlag, Hamburg 1967.
- als Hrsg.: The politics of postwar Germany. Mit einem Vorwort von Norbert Mühlen. Atlantik-Brücke, Hamburg 1963.
Literatur
- Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who 1987. 26. Ausgabe, Schmidt–Römhild, Lübeck 1987, ISBN 3-7950-2007-7, S. 1299.
Einzelnachweise
- Stefan Scheil: Transatlantische Wechselwirkungen. Der Elitenwechsel in Deutschland nach 1945. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13572-1, S. 129.
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