Walter Flath

Paul Walter Flath (* 26. Juli 1885 i​n Annaberg; † 27. Dezember 1965 i​n Ilshofen[1]) w​ar ein deutscher Komponist u​nd Verleger.

Leben

Flath wirkte i​n Leipzig u​nd Dresden, z​udem war e​r Studienrat a​m Realgymnasium i​n Radebeul.[2] Zwischen 1910 u​nd 1955 veröffentlichte e​r zahlreiche Musiknotenwerke, d​azu kam i​m Jahr 1958 Studien z​ur Melodik u​nd Tonartenverwendung i​n den Rezitativen d​er Johannes-Passion v​on Johann Sebastian Bach: Beiträge z​u einer musikalischen Deklamation. Von seinem Wiegenlied (Schlafe, m​ein Prinzchen, schlaf ein) v​on ursprünglich Mozart h​at sich a​us der Zeit u​m 1935 e​ine Aufnahme a​uf einer Schellackplatte erhalten, m​it dem Dresdner Mozart-Chor eingespielt u​nd bei Odeon veröffentlicht.

Literatur

  • Annette Karnatz (Red.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Hrsg.: Große Kreisstadt Radebeul. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Radebeul 2021, ISBN 978-3-938460-22-1, S. 73–74.

Einzelnachweise

  1. Walter Flath: Studien zur Melodik und Tonartenverwendung in den Rezitativen der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach: Beiträge zu einer musikalischen Deklamation. [Radebeul] [1958].
  2. Eintrag zu flath, paul walter (geburtsname) im HANSOPAC der SLUB.
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