Waldemar Breyer
Leben
Waldemar Breyer studierte Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1906 wurde er Mitglied des Corps Suevia Tübingen.[2] 1911 wurde er an der Universität Rostock zum Dr. iur. promoviert.[3] Er trat in den preußischen Staatsdienst ein und legte 1914 das Regierungsassessor-Examen bei der Regierung in Frankfurt ab.[4] Als Regierungsassessor bei der Regierung in Köslin wurde er 1919 zum Landrat des Kreises Rummelsburg i. Pom. ernannt. Das Amt hatte er bis 1932 inne.[5] In der Folge war er Kammerdirektor. Als Reserveoffizier erreichte er den Dienstgrad Oberstleutnant. Zuletzt lebte er in Tübingen.[6][7]
Einzelnachweise
- Kösener Corpslisten 1971, 129/672
- Kösener Korpslisten 1910, 197/825
- Dissertation: Der Ehevertrag nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch.
- Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Bestand I. HA Rep. 125, Nr. 758
- Landkreis Rummelsburg i. Pom. Verwaltungsgeschichte und Landratsliste auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
- Kösener Corpslisten 1960, 129/671
- Reinhold Zilch, Bärbel Holtz (Bearb.): Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Bd. 12/II. In: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica. Neue Folge. Olms-Weidmann, Hildesheim 2003, S. 536. (Online; PDF 2,2 MB).
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