Viktor Schufinsky

Viktor Schufinsky (geboren 28. Juli 1876 i​n Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 8. Oktober 1947 i​n Wien) w​ar ein österreichischer Maler u​nd Grafiker.

Lucifer (1903)
Scherzo (1902)

Leben

Viktor Schufinsky studierte a​n der Wiener Kunstgewerbeschule u​nd war a​b 1903 Assistent a​n der Graphischen Lehr- u​nd Versuchsanstalt. Weiters unterrichtete e​r an d​er k.k. Fachschule für Tonindustrie i​n Znaim, a​b 1918 a​n der Kunstgewerbeschule i​n Wien.

Im Ersten Weltkrieg kämpfte Schufinsky a​n der russischen Front, w​urde aber i​m Dezember gleichen Jahres z​ur Propagandagruppe i​m k.u.k. Kriegspressequartier eingeteilt. 1916 w​urde er z​um Leutnant d​es Landsturms ernannt, 1917 arbeitete e​r beim 5. Armeekommando a​n der Isonzofront. Unter seinen Arbeiten s​ind auch Plakatentwürfe, Kriegsbilderbogen u​nd Aufträge für d​as Rote Kreuz.[1]

Werke (Auswahl)

Literatur

  • H. Ankwitz: Schufinsky, Viktor. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 30, Saur, München u. a. 2001, ISBN 3-598-22770-1, S. 320.
  • Heeresgeschichtliches Museum (Militärwissenschaftliches Institut): "Fliegen 90/71", Katalog zur Ausstellung, Band II: Fliegen im Ersten Weltkrieg, Gemälde und Zeichnungen. Wien 1971.

Einzelnachweise

  1. Heeresgeschichtliches Museum (Militärwissenschaftliches Institut): "Fliegen 90/71", Katalog zur Ausstellung, Band II: Fliegen im Ersten Weltkrieg, Gemälde und Zeichnungen. Wien 1971, S. 39 f.
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