Veronika Straaß
Veronika Straaß (* 1957 in Oberbayern) ist eine deutsche Biologin, Schriftstellerin und Übersetzerin.
Leben
Nach dem Biologiestudium arbeitete sie in Wildhilfe Projekten u. a. in Südafrika, meist im Auftrag der wildbiologischen Gesellschaft in München, mit. Seit 1987 ist sie als Wissenschaftsjournalistin, Sachbuchautorin, Redakteurin und Übersetzerin aus der englischen und französischen Sprache tätig.
Sie verfasste mehrere Monografien, Sachbücher sowie Fachartikel für Zeitschriften wie natur+kosmos, P.M. Magazin und Geo Saison. Seit Ende der 1980er lebt sie westlich von München mit Claus-Peter Lieckfeld zusammen.[1]
Das Bestimmungsbuch Singvögel, veröffentlicht 2005 im BLV Verlag, wurde in die niederländische, französische und tschechische Sprache übersetzt. Sie war rund drei Jahre, bis Dezember 2018, als Redakteurin für die Umwelt-Jugendzeitschrift TU WAS! verantwortlich.[2]
Publikationen (Auswahl)
- Spielregeln der Natur. Taktik, Tricks und Raffinesse. BLV, München 1990, ISBN 978-3-405-14087-8
- mit Claus-Peter Lieckfeld: Leben wie ein Hund. Über Tierliebe und Tierkenntnis (= Rororo-Rotfuchs, 598). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1991, ISBN 978-3-499-20598-9
- mit Claus-Peter Lieckfeld: Meine Katze (= Rororo-Rotfuchs, 697). Ratgeber. Rowohlt, Reinbek 1993, ISBN 978-3-499-20697-9
- mit Claus-Peter Lieckfeld: Mythos Vogel. Geschichte - Legenden - 40 Vogelporträts. BLV, München 2002, ISBN 978-3-405-16108-8
- mit Claus-Peter Lieckfeld: Mythos Pferd. Geschichten und Legenden von der Antike bis heute. BLV, München 2004, ISBN 978-3-405-16721-9
- mit Claus-Peter Lieckfeld: Mythos Berge. Götter, Gipfel und Geschichten. blv, München 2005, ISBN 978-3-405-16890-2
- mit Claus-Peter Lieckfeld: Singvögel. Bestimmungsbuch. BLV, München 2005, ISBN 978-3-405-16867-4
- Mit Kindern die Natur entdecken. 88 Ideen für Spiel und Spaß rund ums Jahr. (Blattmemory, Bienenkneipe, Schatzsuche, Ameisenwächter, Schneckenderby, Beerenballett, Kastanienrallye, Klettenball). BLV, München 2008, ISBN 978-3-8354-0225-6 → zweite Auflage 2011, ISBN 978-3-8354-0696-4
- mit Claus-Peter Lieckfeld: Wandlungskünstler. Die geheime Erfolgsgeschichte der Insekten. Bildband. Dölling und Galitz Verlag, München 2018, ISBN 978-3-86218-087-5
- Als Übersetzerin
- Michael Dorris: Erzähl’ ihm nicht von den Bergen. Indianerkinder ohne Hoffnung? Knesebeck, München 1994, ISBN 978-3-926901-68-2
- Paddy Ryan (Fot.), Peter Atkinson (Fot.): Schnorchelführer Korallenriff. Bestimmungsbuch für die Korallenriffe im Roten Meer, Indischen Ozean, Pazifik. (Wie man richtig schnorchelt und was man alles sehen kann). BLV Verlag, München 1995, ISBN 978-3-405-14855-3
- Alvin M. Josephy: 500 nations. Die illustrierte Geschichte der Indianer Nordamerikas. Frederking & Thaler, München 1996, ISBN 978-3-89405-356-7
- Nadine Wanono (Text), Michel Renaudeau (Fot.): Die Dogon. Tänze, Masken, Rituale. Bildband. Knesebeck, München 1998, ISBN 978-3-89660-036-3
- Anna Quindlen: Babys pur. Knesebeck Verlag, München 1998, ISBN 978-3896600387
- Laurent de Brunhoff: Mit Babar im Museum. Knesebeck Verlag, München 2004, ISBN 978-3896602138
- Philip Plisson: Das Meer. Bildband. Weltbild, Augsburg 2008, ISBN 978-3-8289-1793-4
- Andrew Jackson: Das Buch des Lebens. Eine Reise zu den Ältesten der Welt. Piper, München 2012, ISBN 978-3-492-27329-9
- Laurent de Brunhoff: Yoga mit Babar. Knesebeck, München 2014, ISBN 978-3896602121
- Laurent de Brunhoff: Mit Babar auf einem fremden Planeten. Knesebeck, München 2014, ISBN 3-89660-242-X
- Als Redakteurin
- Natur erleben das ganze Jahr. Entdecken, beobachten, verstehen. BLV, München 1997, ISBN 978-3-405-15089-1 → dritte Auflage 2000, ISBN 978-3-405-15893-4
- Das große BLV-Natur-Buch. Tiere und Pflanzen. Entdecken, beobachten, erleben. BLV, München 2006, ISBN 978-3-8354-0048-1
- Als Herausgeberin
- Felix Finkbeiner: Baum für Baum. Jetzt retten wir Kinder die Welt. Oekom Verlag, München 2010, ISBN 978-3-86581-208-7
Weblinks
Einzelnachweise
- Autoren – Claus-Peter Lieckfeld. Vedra Verlag in München, abgerufen am 9. April 2019.
- Über den Autor. BLV Verlag, abgerufen am 12. April 2019.