ver.di Jugend
Die ver.di Jugend ist die Jugendorganisation der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. In ihr sind alle Mitglieder bis zum vollendeten 28. Lebensjahr automatisch zugeordnet. Die Gewerkschaft ver.di entstand 2001 im Zuge des Zusammenschlusses von fünf Einzelgewerkschaften und ist Mitglied im Deutschen Gewerkschaftsbund. Die ver.di Jugend setzt sich für bessere Ausbildungs-, Arbeits- und Lebensbedingungen von Auszubildenden, Dual Studierenden und jungen Erwachsenen und eine solidarische Gesellschaft ein. Sie führt in diesem Rahmen auch Aktionen und Kampagnen durch.
ver.di Jugend | |
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Zweck: | Gewerkschaft |
Vorsitz: | Kai Reinartz (Vorsitzender), Deborah Neuenfeld (stellv. Vorsitzende), Abdullah Şevik (stellv. Vorsitzender) |
Gründungsdatum: | 2001 |
Mitgliederzahl: | 105.805 (Dezember 2021) |
Sitz: | Berlin |
Website: | jugend.verdi.de |
Struktur
Die ver.di Jugend ist analog ihrer Mutterorganisation in 10 Landesbezirke sowie 5 Fachbereiche unterteilt. Auf den organisatorischen Ebenen sind jeweils Vertretern der Fachbereiche und der Bezirke stimmberechtigt vertreten. Das höchste Organ ist die Bundesjugendkonferenz, die alle vier Jahre stattfindet. Zwischen den Konferenzen führt als höchstes Gremium der Bundesjugendvorstand die Geschäfte der ver.di Jugend. Im Bundesjugendvorstand sind ehrenamtliche Vertreter der zehn Landesbezirke und der Fachbereiche vertreten. Dem Bundesjugendvorstand sitzt nach der Richtlinie der ver.di Jugend eine Geschäftsführung (GF BJV) vor, die von der Bundesjugendkonferenz gewählt wird. Ehrenamtlicher Vorsitzender der ver.di Jugend ist Kai Reinartz. Auf allen Ebenen werden hauptamtliche Jugendsekretären eingesetzt; Bundesjugendsekretärin ist Julia Böhnke[1].
Die Fachbereiche verfügen teilweise über eigene Jugendgremien auf Bundes-, Landes-, Bezirks- sowie Ortsebene. Die gesamte Organisationsstruktur ist in der Jugendrichtlinie der ver.di Jugend geregelt.
Mitglieder
In der ver.di Jugend sind alle ver.di-Mitglieder bis zum vollendeten 28. Lebensjahr automatisch organisiert. Sie hat zur Zeit 105.805 Mitglieder (Stand: Dezember 2021). Die mitgliederstärksten Landesbezirke sind momentan Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Mitgliederstärkster Fachbereich ist der Fachbereich 3 (Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen) gefolgt von Fachbereich 2 (Ver- und Entsorgung) und Fachbereich 7 (Gemeinden). Der monatliche Regelbeitragssatz für Mitglieder entspricht 1 % des monatlichen Bruttoverdienstes. Schüler, Studierende, Wehr-, Zivildienstleistende zahlen jeweils nur einen Betrag von monatlich 2,50 Euro (Stand Februar 2014).[2]
Profil
Die ver.di Jugend versteht sich als Interessenvertretung für Nachwuchskräften und jungen Beschäftigten. Als Teil der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft organisiert die ver.di Jugend bundesweit rund 105.000 [Stand: Dezember 2021] Auszubildende, dual Studierende, junge Beschäftigte, Schüler und Studierende. Aufgabe der ver.di Jugend ist es, zusammen mit den Fachbereichen, diese Zielgruppe anzusprechen, ihre Erfahrungen aufzugreifen und sie dabei zu unterstützen, ihre Interessen selbstorganisiert in politisches und gewerkschaftliches Handeln umzusetzen. Dies erfolgt in aller Regel in Zusammenarbeit mit den Jugend- und Auszubildendenvertretungen und ver.di Aktiven in den Betrieben und Dienststellen. Darüber hinaus ist die ver.di Jugend auch in anderen Politikfeldern, zum Beispiel in der Gesellschaftspolitik, Mietenpolitik und Sozialpolitik aktiv.
Jugend- und Ausbildungsvertretungen
Die ver.di Jugend unterstützt aktiv die Jugend- und Ausbildungsvertretungen (JAV bzw. AV) in den Betrieben. JAVen/AVen setzen sich für ihre jungen Kollegen am Ausbildungs- und Arbeitsplatz ein. Dafür steht ihnen Mitbestimmungsrechte durch das Betriebsverfassungsgesetz bzw. (Landes-)Personalvertretungsgesetz/e zur Verfügung. Bei den Herausforderungen der JAV-Arbeit, wie z.B: die Überwachung der Einhaltung von Gesetzen und Tarifverträgen, die kontinuierliche Überprüfung der Ausbildungsqualität und der Einsatz für die Übernahme möglichst vieler Auszubildender, steht die ver.di Jugend diesen als starke Partnerin mit fachlicher und praktischer Unterstützung zur Seite. Dabei kann die ver.di Jugend auf ein flächendeckendes Netzwerk und den Erfahrungsschatz einer der größten Dienstleistungsgewerkschaften der Welt zurückgreifen und die JAV mit Kompetenz, Fantasie und Power in ihrer täglichen Arbeit begleiten. Die ver.di Jugend bietet allen ver.di-Mitgliedern in der JAV/AV, persönliche Begleitung vor Ort, diverse Printmaterialien wie z. B. Arbeitshilfen und Plakate/Flyer, Basismaterialien wie z. B. Visitenkarten und Power-Point-Präsentationen[3] und zahlreiche Seminare mit spannendem Input, praktischen Übungen und jede Menge Spaß an, um für die JAV-Arbeit fit zu werden.
Jugendtarifarbeit
Tarifarbeit ist das Herzstück der ver.di Jugend. Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen verbessern sich aufgrund der unterschiedlichen Interessen der Arbeitgeber und Nachwuchskräften nicht von selbst. Eine starke Gewerkschaft kann in Verhandlungen mit den Arbeitgeberverbänden allerdings Verbesserungen der Arbeits- und Ausbildungsbedingungen durchsetzen. Dabei gilt eine Grundregel: Umso mehr junge Kollegen sich in der Gewerkschaft organisieren und engagieren, desto mehr Forderungen kann sie gegenüber den Arbeitgebern durchsetzen. Jede Tarifrunde in der ver.di Jugend hat eine ähnliche Dramaturgie: Die erste Phase ist die Forderungs- und Aktivitätsbefragung, die zweite Phase Mobilisierung- und Aktivierung, gefolgt von der dritten Phase Aktionen und Verhandlungen und der vierten Phase Ergebnis und Nachbereitung.
Forderungs- und Aktivitätsbefragung
Läuft ein Tarifvertrag aus oder wird er gekündigt, muss er neu verhandelt werden. Doch bevor die Gewerkschaft den Arbeitgebern gegenübertritt, müssen Forderungen für die Nachwuchskräfte aufgestellt werden. Dafür werden insbesondere Auszubildende und dual Studierende nach ihren Forderungswünschen befragt. Häufig geht es hier um die Erhöhung der Ausbildungsvergütung, gute Übernahmeregelungen, Übernahme von Fahrtkosten oder freie Tage für Prüfungsvorbereitungen. Eine weitere Kategorie in der Befragung ist die Aktivitätsabfrage. Hierbei sollen die jungen Kollegen angeben, was sie bereit sind für die Durchsetzung ihrer Forderungen zu tun. Die Forderungen können nämlich häufig nur mit Druck auf die Arbeitgeber durchgesetzt werden. Zu den möglichen Aktivitäten gehören Aktionen, Flashmobs, Demonstrationen und Streiks. Sind die Nachwuchskräfte in den Betrieben befragt worden, werden die Ergebnisse von den Jugendtarifkommissionen / zuständigen Gremien ausgewertet, diskutiert und anschließend die finalen Forderungen in der Tarifrunde aufgestellt. Damit entscheiden die Auszubildenden und dual Studierenden maßgeblich mit.
Aktivierung und Mobilisierung
In der zweiten Phase Aktivierung und Mobilisierung werden die beschlossenen Forderungen in die Betriebe kommuniziert. Die jungen Kollegen werden auch darauf vorbereitet, dass im Fall einer ablehnenden Haltung der Arbeitgeber zu den Forderungen, Aktionen und Arbeitskampfmaßnahmen notwendig werden können. In dieser Phase können als erster Stärketest schon kleinere Aktionen stattfinden.
Aktionen und Verhandlungen
Die Verhandlungen gehen los. Häufig halten die Arbeitgeber die Forderungen der Gewerkschaft für unverhältnismäßig und weisen sie zurück. Um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen, kann ver.di Arbeitnehmer und Auszubildende zu Warnstreiks aufrufen. Hierbei handelt es sich um zeitlich befristete, kürzere Streiks mit denen dem Arbeitgeber Signale zu einer hohen Streikbereitschaft gesendet werden sollen. Sollten die Verhandlungen scheitern, kann auch ein unbefristeter Streik erfolgen. Dies ist aber immer die letzte Eskalationsstufe in einer Tarifauseinandersetzung. Während des Zeitraumes des Streiks, entfällt die Pflicht des Arbeitgebers zur Zahlung der Ausbildungsvergütung. In diesem Fall erhalten Mitglieder der ver.di Jugend finanzielle Streikunterstützung. Während den Verhandlungen mit den Arbeitgebern werden Aktive der ver.di Jugend beteiligt. Entweder in Form von eigenständigen Jugendtarifkommissionen oder mit eigenen Mandaten in den regulären Tarifkommissionen von ver.di.
Ergebnis und Nachbereitung
Sofern sich die Arbeitgeber sich mit ver.di einigen, kommt ein Tarifergebnis zustande. Haben sich viele junge Kollegen an den Aktionen und Streiks beteiligt, können in der Regel deutlich mehr Forderungen am Verhandlungstisch durchgesetzt werden. Bei der Annahme der Tarifergebnisse werden ebenfalls die (Jugend-)Tarifkommissionen / die Mitglieder beteiligt. Steht das Ergebnis fest, wird es mit Hilfe der Aktiven in den Betrieben und Jugend- und Ausbildungsvertretungen in die Betriebe kommuniziert.
Kampagnenarbeit
Kampagnenarbeit spielt in der Jugendtarifarbeit der ver.di Jugend eine wesentliche Rolle. Mit branchenübergreifenden Kampagnen sollen Ressourcen einerseits gebündelt und die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Bereiche in ver.di verstärkt werden. Mit einem einheitlichen Design, verschiedenen Materialien und Qualifikationsangeboten werden Aktive in den Betrieben dabei unterstützt, weitere junge Kollegen für die Tarifrunde zu gewinnen und somit mehr Forderungen durchzusetzen. Die erste Jugendtarifkampagne hieß „Besser unbequem“, welche von der Kampagne „tarifdeluxe“ abgelöst worden ist. Die aktuell laufende Jugendtarifkampagne „Tarifrebell*innen“ wurde im Jahr 2020 zusammen mit Ehrenamtlichen fertiggestellt. Sie beinhaltet analoge und digitale Instrumente. Im Jahr 2021 wurde die Kampagne vom Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation in der Kategorie „Interaktive Engagementkampagne“ nominiert.
Jugendstreiktag
Im Jahr 2020 hat die ver.di Jugend erstmals die Auszubildenden und dual Studierenden in der Tarifrunde öffentlicher Dienst Bund / Kommunen zu einem Jugendstreiktag aufrufen müssen, an dem sich mehr als 3.000 Nachwuchskräfte beteiligten. Ver.di Vorsitzender Frank Werneke bezeichnete den Jugendstreik als folgerichtig, da sich die Arbeitgeber bei den Forderungen der Nachwuchskräfte stark zugeknüpft gezeigt hatten. Im Rahmen der Tarifrunde der Länder im Jahr 2021 hat die ver.di Jugend erneut Auszubildende und dual Studierende zu einem Jugendaktionstag aufgerufen.
Tarifpolitische Erfolge
Neben der Erhöhung von Ausbildungsvergütungen in allen Tarifbereichen von ver.di, kann die ver.di Jugend immer wieder qualitative Verbesserungen in Tarifrunden durchsetzen. So ist es im Sommer 2021 gelungen im öffentlichen Bankgewerbe einen Nachwuchskräftetarifvertrag auszuhandeln, der die Tarifierung von dual Studierenden, ein Studienentgelt, sowie eine tarifliche Übernahmeregelung und Freistellungsansprüche vor Abschlussprüfungen vorsieht.
Im Jahr 2018 hat ver.di die Vergütungen im Friseurhandwerk in Sachsen-Anhalt, Thüringen, Baden-Württemberg und Niedersachsen verdoppeln oder stark erhöhen können. Vorangegangen war eine große Kampagne im Friseurhandwerk zur Organisierung der Auszubildenden.
Im Oktober 2018 hat die ver.di Jugend in Verhandlungen mit den Arbeitgebern im öffentlichen Dienst, eine Vergütung von null auf 1.000 Euro der schulischen Gesundheitsberufe, sowie deren Aufnahme in den Manteltarifvertrag erzielen können. Im Rahmen der #unbezahlt-Kampagne hatten sich zahlreiche Auszubildende organisiert und durch Aktionen Druck auf die Arbeitgeber ausgeübt.
Jugend- und Ausbildungspolitik
Neben der betrieblichen und tarifpolitischen Arbeit engagiert sich die ver.di Jugend in jugend- und ausbildungspolitischen Themen. Auf der Bundesjugendkonferenz 2017 der DGB Jugend setzte sich die ver.di Jugend für die Einführung einer Mindestausbildungsvergütung ein, welche dort auch zum Beschluss der DGB Jugend wurde.
Seminare / Schulungen
Die ver.di Jugend bietet jedes Jahr zahlreiche Seminare für Mitglieder zu verschiedenen Themen an. Dies können aktuelle gesellschaftspolitische Themen, Schulungen zur persönlichen Weiterqualifizierung, wie Argumentationstrainings oder Rhetorikseminare, aber auch betriebliche Themen sein. Auch für JAVen gibt es ein umfangreiches Angebot, zur Unterstützung in der alltäglichen Arbeit. Dabei orientieren sich die Seminare vor allem an der Praxis, denn das Bildungsangebot soll das notwendige Handwerkszeug liefern, damit die Mitglieder wirkungsvoll aktiv werden können: für die Interessen im Betrieb, für demokratische Mitbestimmung und für soziale Gerechtigkeit. Weiterhin steht vor allem der Leitsatz “ Gemeinsam weiterbilden macht Spaß” im Vordergrund. Neben dem inhaltlichen Lernen geht es immer auch ums Kennenlernen, Vernetzen und neue Freunde finden. Für Mitglieder der ver.di Jugend sind die Seminare kostenlos. Die speziell für die JAV angelegten Seminare sind aber in jedem Fall für den Arbeitgeber kostenpflichtig. Die regionalen bzw. das bundesweite Bildungsprogramm(e) können entweder in der zuständigen ver.di Geschäftsstelle abgeholt oder in digitaler Version runtergeladen werden.[4]
Service vor Ort
Die ver.di Jugend bietet ihren Mitgliedern kostenfreien Service und Beratung in allen Fragen, welche die Ausbildung und Arbeit betreffen an. Die Mitgliedschaft schließt auch einen juristischen Rechtsschutz mit ein. Darüber hinaus bietet sie auch weitere Zusatzversorgungen an, wie z. B. eine Freizeit Unfallversicherung. Für reibungslose Abläufe stehen den ehrenamtlichen Mitgliedern der ver.di Jugend hauptamtliche Jugendsekretäre zur Verfügung. Sie begleiten auch die ehrenamtlichen Gremien der ver.di Jugend und der Gesamtorganisation in fachlichen Fragen rund um das Thema Ausbildung und (duales) Studium
Aktionen / Kampagnen
Die ver.di Jugend veranstaltet zu vielen Themen die die Jugendlichen und Auszubildenden betreffen Aktionen und Kampagnen in verschiedensten Formen. So werden von der ver.di Jugend z. B. kreative Straßenproteste und Demonstrationsformen, Öffentliche Aufklärungs- und Informationsarbeit betrieben. Sie positioniert sich aktiv und öffentlich zu aktuellen politischen Geschehnissen.
Ein Schwerpunktthema ist die Gleichstellung von Jugendlichen mit Migrationsgeschichte oder Fluchterfahrung. Über diverse Foren und Gremien arbeitet sie mit anderen Organisationen die antirassistisch engagiert sind zusammen.
Insbesondere in der Jugendtarifarbeit wird verstärkt auf Kampagnen gesetzt. Neben fachbereichspezifischen Kampagnen wie z. B. die Kampagne „besser abschneiden“ im Friseurhandwerk oder „unbequem“ für bisher unbezahlte Ausbzubildende an Unikliniken, entwickeln die Ehrenamtlichen der ver.di Jugend auch Kampagnen für große Flächentarifrunden.
Programmatik
Auf der alle vier bis fünf Jahre stattfindenden Bundesjugendkonferenz der ver.di Jugend werden die inhaltlichen Schwerpunkte der ver.di Jugend festgelegt.
Grundlage der Arbeit der ver.di Jugend ist das politische Programm der ver.di Jugend mit folgenden Inhaltsschwerpunkten:
- Präambel „Selbstverständnis“
- Bildung
- Arbeit- und Erwerbstätigkeit
- Tarifpolitik
- Soziale Sicherung
- Jugend und Politik
- Gleichberechtigung der Geschlechter und Lebensformen
- Miteinander leben
- Ökologie
- Frieden und Abrüstung
- Internationale Solidarität
- Unsere Zukunft
DGB-Jugend
Die ver.di Jugend ist Teil der DGB-Jugend und damit Teil eines bundesweit anerkannten Jugendverbandes nach dem Jugendhilferecht. In einzelnen Bundesländern ist die ver.di Jugend darüber hinaus als eigener freier Träger der Jugendhilfe anerkannt.
Weblinks
- ver.di Jugend – Die offizielle Seite der ver.di Jugend
- ver.di Jugend Blog Der offizielle Blog der ver.di Jugend
- JAV Informationsseite für Jugend- und Auszubildendenvertretungen
- Aktiv gegen Diskriminierung Das Portal gegen Diskriminierung
Einzelnachweise
- Impressum. Abgerufen am 26. September 2019.
- ver.di Satzung. (PDF) September 2019, abgerufen am 7. August 2020.
- Visitenkarten. ver.di jugend, abgerufen am 23. Juli 2014.
- Weiterbilden. ver.di, abgerufen am 14. September 2017.