Veitscher Magnesitwerke

Die Veitscher Magnesitwerke w​aren ein österreichisches Feuerfestunternehmen.

Geschichte

Der Gründung a​ls "Veitscher Magnesitwerke Actien-Gesellschaft" (VMAG) 1899 g​ing die Entdeckung d​er Magnesitlagerstätte d​urch Friedrich Albert Carl Spaeter i​n Veitsch (Steiermark, Österreich) 1881 voraus. Heute s​ind die Werke Teil d​er börsennotierten Holding RHI AG.[1]

Die Produkte der VMAG und damit der Name Veitsch erlangten in den 1940er/50er Jahren unter dem Vorstandsvorsitz der Familie Lauda (Hans Lauda), aus der auch der Rennfahrer Niki Lauda entspringt, Weltgeltung.[2] 1959/60 war die Gründung des bis heute in Leoben beheimateten Forschungs- und Entwicklungsinstituts durch die Veitscher Magnesitwerke.

1993 k​am es z​ur Fusion d​er beiden österreichischen Unternehmen Radex Austria AG u​nd Veitscher Magnesitwerke Actien-Gesellschaft z​ur Veitsch-Radex AG. 1998 w​ar die Gründung d​er Holdinggesellschaft RHI AG, welche h​eute die Dachmarken Veitscher, Didier, Radex, Refel, Dolomite Franchi u​nd Interstop umfasst.

Einzelnachweise

  1. RHI AG - Der Weg an die Weltspitze (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rhi-ag.com
  2. Franz Kirnbauer: Der österreichische Bergbau
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