Uwe Staroske

Uwe Staroske (* 5. April 1966 i​n Bremen[1]) i​st ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler u​nd Fernschachspieler.

Uwe Staroske, Fernschachtreffen 2012 in Tambach-Dietharz

Biografie

Staroske studierte Wirtschaftswissenschaften u​nd promovierte 2002 z​um Dr. r​er pol. a​n der Universität Bremen. Seit 1999 i​st er Wissenschaftlicher Mitarbeiter a​n der Staats- u​nd Universitätsbibliothek Bremen u​nd betätigt s​ich auf d​em Gebiet d​er Volkswirtschaftslehre i​n Wort u​nd Schrift. Er i​st Yogalehrer u​nd hat Beiträge z​u verschiedenen Aspekten d​er Yogaphilosophie veröffentlicht.

Er ist Fernschachspieler und war von 2011 bis 2016 Präsident des Deutschen Fernschachbundes e.V. (BdF). Zu seinen größten Erfolgen zählen der Gewinn des RCCA - Silver Turnieres, des Samarin - Memorials sowie des Carl Carls Memorials A. Seit 2008 trägt er den Titel Internationaler Fernschachmeister und seit 2014 ist er Verdienter Internationaler Fernschachmeister. Seine Elozahl beträgt 2.516 (ICCF-Eloliste 2020/4). Ferner ist Staroske seit 2010 in verschiedenen Funktionen im Weltfernschachbund ICCF tätig; derzeit ist er Qualifications- und Ratings Commissioner im Management Committee und für das Abschätzungssystem im ICCF zuständig. Seit 2016 ist er International Arbiter.
Er war Mitglied der Bremer Schachgesellschaft von 1877; seine aktuelle DWZ beträgt 1628 (Stand: 24. März 2015).[2]

Schriften

  • Struktur, Wandel und Ströme des Arbeitsmarktes (= Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis. Band 8). Dr. Kovač, Hamburg 2003, ISBN 3-8300-1123-7 (Dissertation).
  • mit Maren Wiegand-Kottisch, Karl Wohlmuth (Hrsg.): Innovation als Schlüsselfaktor eines erfolgreichen Wirtschaftsstandortes. Nationale und regionale Innovationssysteme im globalen Wettbewerb (= Institut für Weltwirtschaft und internationales Management. Band 8). Lit, Münster 2000, ISBN 3-8258-5018-8.
  • mit Detlev Ehrig (Hrsg.): Eigentum und Recht und Freiheit. Otto Steiger zum Gedenken. 1. Auflage. Metropolis, Marburg 2010, ISBN 978-3-89518-775-9.

Einzelnachweise

  1. Jahrbuch der Deutschen Bibliotheken, Bd. 67 (2017/18), S. 540.
  2. Spieler – Uwe Staroske. Deutscher Schachbund, abgerufen am 4. Juni 2015.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.