Uwe Scheidemann
Uwe Scheidemann (* 6. Januar 1965) ist ein deutscher Basketballtrainer.
Leben
Scheidemann führte den VfL 1860 Marburg im Jahr 1992 als Trainer zum Aufstieg in die 1. Damen-Basketball-Bundesliga.[1] 1993 erreichte Marburg im deutschen Pokalwettbewerb unter seiner Leitung das Endspiel, unterlag dort aber. Im März 1997 spaltete sich die Basketballabteilung vom Hauptverein ab und gründete den BC Marburg.[2] 1998, 1999 und 2001 wurde Scheidemann mit seinen Damen jeweils Meisterschaftsdritter. In der Saison 2002/03 gewann er mit Marburg die deutsche Meisterschaft sowie den Pokal[1] und wurde als Damen-Bundesliga-Trainer des Jahres 2003 ausgezeichnet.[3] Aufgrund unterschiedlicher Ansichten über finanzielle Dinge zwischen dem Verein und dem sowohl als Trainer als auch als Manager fungierenden Scheidemann kam es 2004 zur Trennung.[2]
Zur Saison 2014/15 trat er nach zehnjähriger Pause wieder ein Traineramt an und übernahm den Posten des Cheftrainers bei den Regionalliga-Damen des TSV Krofdorf-Gleiberg.[4] In der Saison 2015/16 gewann Krofdorf-Gleiberg unter Scheidemanns Leitung den Meistertitel in der Regionalliga Südwest-Nord[5] und stieg in die 2. Bundesliga auf.[6]
Fußnoten
- Uwe Scheidemann. In: Marburg in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 29. März 2020.
- 150 Jahre Oberhessische Presse - Die Jubiläumsbeilage. Abgerufen am 29. März 2020 (englisch).
- And the Winner is… Abgerufen am 29. März 2020.
- Scheidemann übernimmt in Krofdorf. In: giessener-allgemeine.de. 18. November 2014, abgerufen am 29. März 2020.
- Tabelle (Saison: 2015/2016) - Regionalliga Damen Nord (Senioren). In: basketball-bund.net. Abgerufen am 29. März 2020.
- Der Dino ist quietschfidel. In: Oberhessische Presse. 8. Oktober 2016, abgerufen am 29. März 2020.