Ur (Einheit)
Der Ur war ein Flüssigkeitsmaß im Großfürstentum Siebenbürgen und glich auch dem Ur als Getreidemaß. Das Maß entsprach dem Eimer.
Die Maßkette ging vom Kübel aus und war
Das Siebenbürger Maaß war dem Wiener Maaß fast gleich in der Praxis (1,445 zu 1,415015 Liter).[4]
Literatur
- Gustav Wagner, Friedrich Anton Strackerjan: Kompendium der Münz-, Maß-, Gewichts- und Wechselkurs-Verhältnisse sämtlicher Staaten und Handelsstädte der Erde. Verlag Teubner, Leipzig 1855, S. 116.
Einzelnachweise
- Johann Friedrich Krüger: Vollständiges Handbuch der Münzen, Maße und Gewichte aller Länder der Erde … . Verlag Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1830, S. 359.
- Eduard Döring: Handbuch der Münz-, Wechsel-, Maß- und Gewichtskunde … . Verlag J. Hölscher, Koblenz 1862, S. 231.
- Leopold Carl Bleibtreu: Handbuch der Münz-, Maaß- und Gewichtskunde, und des Wechsel- Staatspapier- Bank- und Actienwesens europäischer und außereuropäischer Länder und Städte. Verlag von J. Engelhorn, Stuttgart 1863, S. 530.
- Leopold Carl Bleibtreu: Handbuch der Münz-, Maaß- und Gewichtskunde, und des Wechsel- Staatspapier- Bank- und Actienwesens europäischer und außereuropäischer Länder und Städte. Verlag von J. Engelhorn, Stuttgart 1863, S. 403.
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