Ulrich Renz (Schriftsteller)
Ulrich Renz (* 25. Februar 1960 in Stuttgart) ist ein deutscher Schriftsteller.
Biographie
Nach dem Abitur und dem Zivildienst lebte Ulrich Renz in Paris, wo er französische Literatur, Spanisch und Russisch studierte. 1983 zog Renz nach Lübeck, um Medizin zu studieren. Während des Studiums hatte Renz angefangen, Medizinbücher zu schreiben, namentlich die Kitteltaschenbuch-Reihe Klinikleitfaden, die er zusammen mit Arne Schäffler in Lübeck[1] begründet hat. Ab 1989 arbeitete Renz für die Medizin- und Wissenschaftsverlage Jungjohann und Gustav Fischer, zunächst als Lektor, dann als Geschäftsführer. 1998 beendete Renz seine Verlagskarriere und arbeitet seither als freier Autor. Neben Sachbüchern schreibt Renz Kinder- und Jugendbücher.
Ulrich Renz lebt mit seiner Frau Kirsten Bödeker[2] und drei Kindern in Lübeck.
Er ist der Zwillingsbruder von Herbert Renz-Polster.[3]
Werke
- Die Kunst, weniger zu arbeiten. 2001.
- Was ich mir wünsche, ist ein Clown. 2003.
- Motte & Co. (Kinderkrimi-Serie, englische Ausgabe: Bo and Friends.).
- Schönheit – eine Wissenschaft für sich. 2006. ISBN 3-8270-0624-4
- Die Tyrannei der Arbeit. 2013.
- Motte & Co: Auf der Spur der Erpresser. (Kinderkrimi in Einfacher Sprache, zusammen mit Irina Bäcker, 2015).
- Schlaf gut, Kleiner Wolf / Sleep Tight, Little Wolf. (zweisprachiges Kinderbuch, zusammen mit Barbara Brinkmann, 2015).
Weblinks
- Homepage von Ulrich Renz
- Homepage der Kinderkrimi-Serie Motte & Co
- Doreen Brumme: Rezension zu Ulrich Renz: Schönheit – eine Wissenschaft für sich vom 1. März 2008
- Literatur von und über Ulrich Renz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Meinolfus Strätling, A. Schneeweiß, Peter Schmucker: Medizinische Universität zu Lübeck: Klinik für Anästhesiologie. In: Jürgen Schüttler (Hrsg.): 50 Jahre Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin: Tradition und Innovation. Springer, Berlin / Heidelberg / New York 2003, ISBN 3-540-00057-7, S. 479–486, hier: S. 484.
- U. Renz: Die Tyrannei der Arbeit. München 2013, S. 271.
- kinder-verstehen.de (Memento des Originals vom 16. April 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.