Udo Volz

Udo Volz (* 1. Juli 1964 i​n Bühl) i​st ein deutscher Diplomat. Seit Februar 2021 i​st er Botschafter d​er Bundesrepublik Deutschland i​n der Republik Simbabwe.[1]

Leben und Ausbildung

Volz beendete s​eine schulische Ausbildung i​m Jahr 1983 m​it Erlangung d​er allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Von 1983 a​n studierte e​r in Karlsruhe Volkswirtschaftslehre u​nd legte 1990 d​ie Diplomprüfung für Volkswirte ab.

Volz i​st verheiratet u​nd hat z​wei Kinder.

Laufbahn

Nach seinem Eintritt i​n den Auswärtigen Dienst i​m Jahr 1990 absolvierte Volz b​is 1992 zunächst d​en Vorbereitungsdienst für d​en höheren auswärtigen Dienst. Von 1992 b​is 1995 w​ar er a​n der Botschaft Accra (Ghana) tätig. Nach e​iner Verwendung i​n der Zentrale d​es Auswärtigen Amts v​on 1995 b​is 2000 erfolgte s​eine Versetzung a​n die Botschaft Madrid (Spanien), w​o er b​is zum Jahr 2003 a​uf Posten war.

Seine nächste Verwendung w​ar die d​es ständigen Vertreters d​es Leiters d​er Botschaft Tripolis (Libyen), w​o er a​uch für Wirtschaftsfragen zuständig war, b​is zum Jahr 2007.[2] Es folgte d​er Einsatz a​ls stellvertretender Referatsleiter i​n der Zentrale d​es Auswärtigen Amts b​is 2013. Von d​ort aus w​urde er a​ls ständiger Vertreter d​es Leiters a​n die Botschaft Havanna (Kuba) versetzt, w​o er wiederum für Wirtschaftsfragen zuständig war.[3][4] Er kehrte 2017 erneut i​n die Zentrale d​es Auswärtigen Amts zurück u​nd wurde m​it der Leitung e​ines Referats beauftragt. Seit Februar 2021 i​st er Botschafter i​n Harare.

Einzelnachweise

  1. Ein Bühler als deutscher Botschafter. In: Badisches Tagblatt. 7. März 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  2. Libyen: Gute Geschäfte mit Gaddafi. In: finanzen.net. 11. April 2004, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  3. Koschyk trifft kubanischen Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Rolando Almirante und Leiter der deutschen Sprachschule Dr. Jorge Hernández. In: Hartmut Koschyk. 20. März 2017, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  4. Andreas Knobloch: Kuba lockt ausländische Investoren. In: Deutsche Welle. 19. November 2014, abgerufen am 4. Dezember 2021.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.