Trualbe
Die Trualbe (auch: Trualb, französisch: Ruisseau d'Eppenbrunn) ist ein gut 9 km langer Zufluss des Hornbachs. Die Trualbe entwässert mit ihren Nebenbächen den äußersten Südwesten des Pfälzerwaldes und den Südosten des Zweibrücker Hügellandes. Der Hornbach führt bis zu der gleichnamigen Stadt den Namen „Trualbe“ als Zweitname nebenher.
Trualbe Ruisseau d'Eppenbrunn Ruisseau le Schwarzbach[1] | ||
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Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 2642682, FR: A9330340 | |
Lage | Pfälzisch-Saarländisches Muschelkalkgebiet
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Hornbach → Schwarzbach → Blies → Saar → Mosel → Rhein → Nordsee | |
Quelle | östlich von Trulben (Deutschland) 49° 8′ 33″ N, 7° 33′ 13″ O | |
Quellhöhe | 290 m ü. NHN | |
Mündung | bei Waldhouse (Frankreich) in den Hornbach 49° 8′ 43″ N, 7° 27′ 10″ O | |
Mündungshöhe | 253 m | |
Höhenunterschied | 37 m | |
Sohlgefälle | 4,1 ‰ | |
Länge | 9,1 km[2][3] | |
Einzugsgebiet | in Deutschland: 40,927 km²[2] | |
Linke Nebenflüsse | Eppenbrunner Bach |
Geographie
Verlauf
Die Trualbe entspringt am nordöstlichen Ortsrand von Trulben und durchfließt den Ort in südwestlicher Richtung. An der Trulbermühle mündet von links der gleich große Eppenbrunner Bach ein. Ab hier ist der weitere Verlauf überwiegend nach Westen gerichtet, vorbei an der Schweixer- und Hilster Mühle. Unterhalb der Hilster Mühle verlässt die Trualbe deutsches Gebiet und fließt in die Region Grand Est, in den Regionalen Naturpark Vosges du Nord. Sie passiert Walschbronn und mündet bei Waldhouse von rechts in den Hornbach, der zum Schwarzbach fließt, der seinerseits in die Blies einmündet.
Zuflüsse
Direkte und indirekte Zuflüsse der Trualbe mit Längenangabe in Kilometer (km) und der Fläche des Einzugsgebiets in Quadratkilometer (km²). Die Daten erfolgen in Deutschland nach dem GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise) und in Frankreich nach dem Gewässerinformationssystem Service d’Administration National des Données et Référentiels sur l’Eau (französisch) (Hinweise). Die Längenangaben werden auf eine und die Flächenangaben auf zwei Nachkommastelle gerundet. Die Aufzählung erfolgt jeweils von der Quelle zur Mündung.
- Wahlbach (links), 1,9 km, 2,09 km²
- Kleiner Wahlbach (rechts), 0,8 km, 0,74 km²
- Meisenbach (rechts), 1,1 km[4]
- Finsterbach (links), 0,6 km[4]
- Eppenbrunner Bach[5][6] (links), 7,5 km, 26,46 km²
- Stüdenbach[5] (linker Quellbach), 3,5 km, 8,18 km²
- Wüsteichelsbach (rechter Quellbach[7]), 3,1 km, 4,22 km²
- Mordbach (rechts), 2,4 km, 7,00 km²
- (Bach von der) Mordbach-Quelle (rechts), 0,5 km, 0,90 km²
- Rotes Aschbächel (rechts), 1,5 km, 0,96 km²
- Kleiner Mordbach (rechts), 0,2 km, 0,19 km²
- Märtelbach (links), 0,9 km, 2,15 km²
- Hilstbach (links), 2,0 km, 2,17 km²
- Laufersbach (rechts), 5,1 km[11]
- Kleiner Laufersbach (links), 0,8 km, 1,10 km²
- (Bach aus dem) Sausteiner Tal (rechts), 0,8 km, 2,26 km²
- Umbach (rechts), 2,0 km
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Ab dem Zufluss des Laufersbachs.
- GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
- Gewässerinformationssystem Service d’Administration National des Données et Référentiels sur l’Eau (französisch) (Hinweise)
- Eigenmessung auf dem Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
- Beim GeoExplorer RP wird der gesamte Eppenbrunner Bach Schöneichelsbach genannt
- Die Hierarchie der Zuflüsse erfolgt nach LANIS
- Wird vom GeoExplorer RP als Zufluss des Schöneichelsbach angesehen
- Bezeichnung beim GeoExplorer RP
- Wird vom GeoExplorer RP als ein Teil des Großen Finsterbachs angesehen
- Wird vom GeoExplorer RP als Zufluss des Großen Finsterbachs angesehen
- Eigenmessung auf dem Kartendienst Géoportail (Hinweise)