top agrar
top agrar ist ein monatlich erscheinendes Agrarfachmagazin. Es wird vom Landwirtschaftsverlag in Münster herausgegeben und berichtet über verschiedene Schwerpunktthemen aus der Landwirtschaft. Das Basisheft bietet jeden Monat aktuelle Fachinformationen zu den Hauptthemen Betriebsleitung/Geld, Steuern und Versicherungen, Produktion auf Acker- und Grünland, Landtechnik und Bauen, Neue Energie, Markt und Preise sowie Haushalt und Familie. Dazu kann der Leser die Spezialprogramme Rindvieh- und/oder Schweinehaltung wählen. Die verkaufte Auflage lag im 2. Quartal 2018 bei 100.806 Exemplaren, im deutschen Sprachraum ist sie nach Aussage des Verlags die landwirtschaftliche Fachzeitschrift mit der höchsten Auflage.[1] In Österreich und der Schweiz erscheint top agrar mit landesspezifischen Beilagen. Es gibt auch eine polnische Version der Zeitschrift sowie Sonderhefte für den osteuropäischen und russischen Markt.
top agrar | |
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Beschreibung | monatliches Agrarfachmagazin |
Fachgebiet | Agrarwirtschaft |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Landwirtschaftsverlag Münster |
Erstausgabe | 1972 |
Erscheinungsweise | monatlich |
Verkaufte Auflage | 99.407 Exemplare |
(IVW Q3/2019) | |
Verbreitete Auflage | 101.820 Exemplare |
(IVW Q3/2019) | |
Chefredakteur | Guido Höner, Matthias Schulze Steinmann |
Herausgeber | Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster |
Geschäftsführer | Werner Gehring, Dr. Ludger Schulze Pals, Malte Schwerdtfeger |
Weblink | www.topagrar.com |
Preise
Im Jahr 2007 kürte die Deutsche Fachpresse top agrar zur Fachzeitschrift des Jahres im Bereich Handwerk/Agrar. Zudem wählte die Jury den top-agrar-Redakteur Ralf Lenge (Technik) zum Fachjournalisten des Jahres für den Beitrag „Asse des Ackers“ (Ausgabe 12/2006).
Im Jahr 2009 erhielt die Fachzeitschrift den 3. Preis der Deutschen Fachpresse für den Beitrag „Agrarforschung im Abseits“ von Hildegard Moritz.
Im Jahr 2013 erhielt top agrar den Preis der Deutschen Fachpresse als „Fachmedium des Jahres 2013“ in der Kategorie Landwirtschaft/Ernährung. Matthias Schulze Steinmann, inzwischen stellvertretender Chefredakteur des Landwirtschaftlichen Wochenblattes Westfalen-Lippe, erhielt den Karl-Theodor-Vogel-Preis der Deutschen Fachpresse als „Fachjournalist des Jahres 2013“ für den Beitrag „Es herrscht Goldgräberstimmung“, der in der top-agrar-Ausgabe Juni 2012 erschienen ist.
Im Jahr 2018 wurde Patrick Liste aus der top-agrar-Redaktion vom Verband Deutscher Agrarjournalisten im Rahmen des Wettbewerbs „Grüne Reportage“ für seinen Beitrag „Handel steigt ins Molkereigeschäft ein“ ausgezeichnet. Der Beitrag erschien in der top-agrar-Ausgabe 9/2017 und überzeugte die Jury als bester Fachbeitrag.
Onlineangebot
Anfang 2011 erfolgte der Relaunch von top-agrar-Online. Mit durchschnittlich 590.800 Visits und 2,2 Millionen Seitenaufrufen im Jahr 2011 (IVW) stellt die Internetseite eine wichtige Informationsquelle für die Landwirtschaft dar. Jede Woche versendet top-agrar-Online mehrere Newsletter, unter anderem einen Nachrichtenüberblick zum Wochenstart (frei), Pflanzenschutzinformationen während der Vegetationszeit (Abo) sowie Marktinformationen (Abo). Die täglich aktualisierten Nachrichten sind frei zugänglich, ebenso das Forum, die Online-Videos sowie die Job- oder Immobilienbörse. Die Bereiche Acker+Wetter, Markt-Hotline und einige Serviceangebote sind den Abonnenten vorbehalten.
Wichtigster Mitbewerber ist das Agrarheute Agrarmagazin aus dem Deutschen Landwirtschaftsverlag in München. Zusammen mit der Schwesterzeitschrift profi-Magazin für Agrartechnik initiierte man das Gebrauchtmaschinenportal traktorpool.
Weblinks
- top agrar online
- Angelika Gördes-Giesen: Erfolg der Landwirtschaftspresse - Mit dem Trecker auf der Überholspur, Deutschlandfunk vom 21. November 2018
Einzelnachweise
- Mediadaten 2019. In: top agrar Mediacenter. Auf top-Mediacenter.com, (PDF; 749 KB), abgerufen am 29. September 2019.