Tivoli-Stadion (Innsbruck)
Das Tivoli-Stadion (zwischenzeitlich Tirol Milch Stadion am Tivoli) war ein österreichisches Fußballstadion im Innsbrucker Stadtteil Pradl und Teil des Sportgelände Tivoli.
Tivoli-Stadion | ||
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Daten | ||
Ort | Sillufer 7 6020 Innsbruck, Österreich | |
Koordinaten | 47° 15′ 31,1″ N, 11° 24′ 19,7″ O | |
Eröffnung | 2. August 1953 | |
Abriss | 2000 | |
Oberfläche | Naturrasen | |
Kapazität | 15.922 Plätze | |
Heimspielbetrieb | ||
Lage | ||
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Bereits 1913 wurde der erste Sportplatz an der Sill angelegt, der 1924 erweitert und für internationale Wettkämpfe adaptiert wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde ab 1948 ein neues Stadion geplant und gebaut.[1] Das Tivoli-Stadion wurde am 2. August 1953 mit dem ausverkauften Spiel zwischen dem SK Rapid Wien und Nîmes Olympique, welches 5:1 endete, eröffnet. Insgesamt 15.922 Zuseher fasste das Stadion[2], das insbesondere zur Austragung der Spiele der Innsbrucker Bundesligisten FC Wacker Innsbruck, FC Swarovski und FC Tirol in der Zeit von 1964 bis 2000 diente. Am 27. August 1986 machte auch das österreichische Nationalteam zu einem Freundschaftsspiel gegen die Schweiz am Tivoli Halt.
Nachdem im September 2000 mit dem Tivoli-Neu in relativer Nähe zum mittlerweile 1997 in Tirol Milch Stadion umbenannten Tivoli ein moderneres und größeres Stadion eröffnet wurde, entschied man, das Stadion aufzugeben. Das Stadion und der daneben gelegene Sportplatz mit Tribüne (wurde für kleinere Veranstaltungen wie Football- und Baseballspiele genutzt) mussten einer Wohnsiedlung weichen.[3]
Einzelnachweise
- Lukas Morscher: Die Anfänge des Tivoli. In: Innsbruck informiert, September 2000, S. 22 (Digitalisat)
- FC Tirol Milch Innsbruck. www.scout.at. Archiviert vom Original am 8. August 2007. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 3. Juli 2009.
- Tivoli. www.stadionwelt.de. Archiviert vom Original am 9. April 2008. Abgerufen am 24. September 2015.