Titus Leber
Titus Leber (* 2. März 1951 in Zell am See, Salzburg) ist ein österreichischer Regisseur und Multimedia-Künstler.
Leben
Titus Leber absolvierte von 1969 bis 1970 eine Ausbildung in Fernsehregie und Filmproduktion bei der UNESCO. Ab 1970 studierte er Theaterwissenschaft, Psychologie und Kunstgeschichte in Wien. In den Jahren 1978–79 folgten Studien am American Film Institute in Hollywood. Er ist ein Pionier der interaktiven Gestaltung von Bildplatten und CD-ROMs. Von 1997 bis 1999 war er Professor an der Kunsthochschule für Medien Köln.
Er wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem Grand Prix der International Association for Media in Science 1995 und dem Österreichischen Würdigungspreis für Filmkunst 1979 für Fremd bin ich eingezogen.[1]
Werke
- Kindertotenlieder, 1975
- Fremd bin ich eingezogen, Experimentalfilm um Franz Schubert, 1978
- Amina - Symphonie Phantastique, Experimentalfilm, 1981
- Wien interaktiv, 1987/88
- Sternstunden des Louvre, 1994
- Historische Städte Portugals, 1997
- Leben und Lehre des Buddha, 2000
Literatur
- Cornelia Szabó-Knotik: Titus Leber. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN 3-7001-3045-7.
Weblinks
- Titus Leber (englisch)
- Titus Leber in der Internet Movie Database (englisch)