Thomas Ruhl
Werdegang
Ruhl studierte Grafik und Fotografie an der Folkwang Universität der Künste. Nach seinem Studium war er Art und später Creative Director bei verschiedenen Werbefirmen.[2] 1987 machte er sich mit eigener Agentur selbständig, zu der drei Jahre später ein Fotostudio hinzukam.[3]
Er ist Mitbegründer und Herausgeber der 2006 zum ersten Mal erschienenen Essenszeitschrift Port Culinaire,[2] die mit dem zugehörigen Verlag Edition Port Culinaire unter der Leitung der Ruhl Studios steht.[4] Sein Buch Die See – Das Culinarium der Meeresfische gewann 2005 einen Gourmand World Cookbook Award.[5] Als Verleger und Fotograf arbeitete er z. B. mit Christian Bau[6] und Jean-Claude Bourgueil[7] zusammen. Er gehört zu den Mitorganisatoren des Kochsymposiums Chef-Sache.[8] Für die Liste der World’s 50 Best Restaurants war er von 2009 bis 2014 Vorsitzender der Abteilung von Fachleuten, die die deutschen Restaurants begutachtet.[9]
Bücher (Auswahl)
- Die See: das Culinarium der Meeresfische, Neustadt 2005. ISBN 3-86528-235-0.
- Das Culinarium der Süsswasserfische: Lexikon, Warenkunde, Küchenpraxis und Rezepte von Starköchen, Köln 2008. ISBN 978-3-7716-4391-1.
- Chinatown: Produkte, Rezepte und Geschichten über die Begegnung mit einem kulinarischen Parallel-Universum, Köln 2010. ISBN 978-3-7716-4446-8.
- Die neue regionale Küche: lokale Produkte inspirieren Spitzenköche, Stuttgart 2010. ISBN 978-3-87515-052-0.
- Die junge bayerische Küche – von Tradition und neuen Einflüssen. Port Culinaire, 2021, ISBN 978-3947310951.
Weblinks
Einzelnachweise
- Porträt Ruhls (Memento vom 6. Oktober 2008 im Internet Archive) auf im-schiffchen.com.
- Porträt Ruhls auf port-culinaire.de.
- Unternehmensprofil auf ruhl-studios.de.
- Edition Port Culinaire auf ruhl-studios.de.
- Buchvorstellung auf ruhl-studios.de.
- Buchvorstellung auf port-culinaire.de.
- Buchvorstellung auf port-culinaire.de.
- Veranstaltungskonzept (Memento vom 28. Februar 2013 im Internet Archive) auf chef-sache.eu.
- Porträt Ruhls (Memento vom 17. Januar 2013 im Internet Archive) auf theworlds50best.com.
- Karin Grunewald: Kunst trifft Küche (Memento vom 20. Juni 2015 im Internet Archive), auf bergischerbote.de.