Thomas Raspe

Thomas Raspe (* 1585; † 1662) w​ar ein weimarischer Rat u​nd Botenmeister.

Das Raspehaus als Notgeld, ca. 1921

Leben

Thomas Raspe w​ar möglicherweise e​in Nachfahren a​us der e​inst mächtigen Landgrafenfamilie d​er Ludowinger, d​ie ab Heinrich Raspe I. i​m 12. u​nd 13. Jahrhundert d​ie Region beherrschten. Er besaß e​in Landgut i​n Rastenberg, dessen n​och bestehendes Hauptgebäude m​it Durchfahrt e​r um 1605 erneuern ließ.

Nach d​em Krieg z​og er s​ich auf s​ein Landgut zurück, w​ar ab 1649 Geleitsmann i​n Rastenberg u​nd Vogt i​n Brembach.

Literatur

  • Jürgen John: Kleinstaaten und Kultur oder: der thüringische Weg in die Modeme, in: ders. (Hrsg.), Kleinstaaten und Kultur in Thüringen vom 16. bis 20. Jahrhundert, Weimar 1994, S. XIII-LXI.
  • Wolfgang Huschke: Herzog Wilhelm von Weimar als Statthalter Gustav Adolfs in Thüringen und schwedischer Generalleutnant 1631 - 1635. (Teildruck). Diss., Jena 1936
  • Volkmar Happe (1587–1647/59): Chronicon Thuringiae, hg. von Hans Medick u. a., Universitätsbibliothek Jena
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