Thomas Kamenar
Thomas Kamenar (* 10. März 1979 als Tomas Kamenár in Bratislava (ČSSR), heute Slowakei) ist ein österreichischer Schauspieler, Radio- und Fernsehmoderator mit slowakischen Wurzeln.
Kamenar verbrachte die ersten drei Lebensjahre in der sozialistischen Tschechoslowakei, bis seine Familie nach Österreich floh.[1] Er wuchs in Innsbruck auf.[2] Als 19-Jähriger begann er bei den Privatradiosendern Antenne Tirol und Welle 1.[3] Bei Antenne Tirol moderierte er die Morgenshow.
Seit November 2003 ist er Moderator bei Ö3, wo er zunächst Ö3-Nachtflug moderierte. Derzeit (Stand 2016) moderiert er die Sendungen Ö3-Supersamstag (abwechselnd mit Sandra König), Treffpunkt Ö3 (abwechselnd mit Sylvia Graf) Hitradio Ö3 am Feiertag, gelegentlich die Ö3-Playlist und die Ö3-Sternstunden, sowie ab 2018 abwechselnd die Ö3-Hauptabend-Show.
Im Fernsehen war Kamenar in den Music Contest Shows Music Stage und Helden von morgen zu sehen, wo er die ausgeschiedenen Teilnehmer interviewte. Bis Juni 2014 moderierte er im privaten slowakischen TV-Sender TV JOJ die Quizshow „Páli vám to?“. Seit 2019 ist Kamenar als Fernsehschauspieler in einer der Hauptrollen der Erfolgs-TV-Serie von TV JOJ, Nový život[4], zu sehen.
Kamenar ist seit 2015 mit der Sängerin Petra Kamenar (Künstlername: Ben Sky) verheiratet und ist Vater einer Tochter[5] und eines Sohnes.
Im November 2017 moderierte Thomas Kamenar in ORF 1 die abendfüllende Show "Österreich kann".[6] Im Jahr 2018 präsentierte er die von Oliver Baier erdachte Quizshow "Zur Hölle damit".[7]
Einzelnachweise
- Interview mit cas.sk (slowakisch)
- Steckbrief von Thomas Kamenar bei ORF Ö3
- Steckbrief bei TV JOJ (slowakisch)
- redakcia / LF: Podvodník a smoliar zároveň: Bude z Evalda už konečne normálny a zodpovedný muž? Abgerufen am 14. Mai 2021 (slowakisch).
- ORF.at Tom und Petra Kamenar zeigen ihr Highlight 2015
- Thomas Kamenar präsentiert „ÖSTERREich kann“ - tv.ORF.at. In: tv.ORF.at. (orf.at [abgerufen am 21. Dezember 2017]).
- STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H.: ORF kündigt drei neue Showformate für 2018 an. In: derStandard.at. (derstandard.at [abgerufen am 21. Dezember 2017]).