Thomas Höpel
Thomas Höpel (* 6. Februar 1968 in Luckenwalde) ist ein deutscher Historiker.
Leben
Höpel wuchs in Jüterbog auf und studierte von 1989 bis 1995 an den Universitäten Leipzig und Rennes Geschichte und Romanistik. Im Jahre 2000 wurde er an der Universität Leipzig promoviert. 2007 habilitierte er sich mit einer vergleichenden Studie zur kommunalen Kulturpolitik. 2010 war er als Gastwissenschaftler am LARHRA (Laboratoire de recherche historique Rhône-Alpes) in Lyon tätig. Seit 2011 ist er außerplanmäßiger Professor am Institut für Kulturwissenschaft der Universität Leipzig.
Höpel forscht und lehrt vor allem zur Französischen Revolution, zu Kulturpolitik, Konsumgeschichte, Umweltgeschichte und Kulturtransfer.
Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Buchveröffentlichungen (Auswahl)
- mit Matthias Middell: Einführung in die französische Geschichte 1500–1945. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 1993, ISBN 3-929031-24-8 (2., überarbeitete Auflage. ebenda 1999).
- Von der Kunst- zur Kulturpolitik. Städtische Kulturpolitik in Deutschland und Frankreich 1918–1939 (= Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung. 7). Franz Steiner, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-515-09106-0.
- „Die Kunst dem Volke“. Städtische Kulturpolitik in Leipzig und Lyon 1945–1989. Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2011, ISBN 978-3-86583-493-5.
- Frauenwahlrecht und Demokratisierung in Leipzig 1900–1933, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2020,
Weblinks
- Literatur von und über Thomas Höpel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografische Angaben auf der Seite der Universität Leipzig