The Witness (2016)
The Witness ist ein Adventurespiel des US-amerikanischen Entwicklungsstudios Thekla, in welchem der Spieler aus der Egoperspektive Rätsel lösen muss.
The Witness | |||
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Studio | Thekla | ||
Publisher | Thekla | ||
Leitende Entwickler | Jonathan Blow | ||
Erstveröffent- lichung |
26. Januar 2016 | ||
Plattform | Android, Apple iOS, macOS, Microsoft Windows, Nvidia Shield, PlayStation 4, Xbox One | ||
Genre | Adventure | ||
Spielmodus | Einzelspieler | ||
Steuerung | Tastatur, Maus | ||
Medium | Download | ||
Sprache | Ton: Englisch; Oberfläche und Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch | ||
Altersfreigabe |
Handlung
Der Spieler erwacht allein auf einer abgelegenen Insel, die er erkunden muss, wobei er auf Rätseltafeln stößt, auf denen ein Raster abgebildet ist. Die Rätsel auf diesen Tafeln bestehen darin, Anfangs- und Endpunkte mit einer durchgehenden, überschneidungsfreien Linie zu verbinden, wobei im Laufe des Spiels weitere, zu erfüllende Bedingungen hinzukommen. Das Verständnis für die Symbolik eignet sich der Spieler Schritt für Schritt selbst an, das Spiel vermeidet jegliche Art von schriftlichen Anweisungen oder Hilfestellungen, sondern ist so gestaltet, dass der Spieler von einfachen Rätseln hin zu komplexen geleitet wird. Ebenso wenig existiert eine Handlung, die vereinzelten Audio- und Videoaufzeichnungen, die man finden kann, enthalten Gedanken und Zitate zu ganz verschiedenen Themen.[1]
Spielprinzip und Technik
The Witness ist ein First-Person-Adventure, das heißt, die Darstellung des Geschehens erfolgt aus der Perspektive des Spielers. Die Kamera ist dabei in allen Richtungen frei drehbar. Nähert sich der Spieler einer Rätseltafel, so kann er diese mit Hilfe des Controllers bzw. der Tastatur aktivieren und einen Versuch zur Lösung des jeweiligen Rätsels unternehmen.
Produktionsnotizen
Die Inspiration für The Witness lieferte das 1993 veröffentlichte Adventure Myst – laut Designer Blow stellt The Witness eine „Hommage an Myst“ dar.[2] Die Produktion des Spiels dauert sieben Jahre. Einen großen Teil der Zeit nahm die Entwicklung einer eigenen Game-Engine für das Spiel ein.[3] The Witness erschien im Januar 2016 zunächst für die PlayStation 4 und für Windows[4], sowie im September desselben Jahres für Xbox One.[5] Im März 2017 ist das Spiel im Mac-App-Store erschienen.[6]
Rezeption
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The Witness erhielt überwiegend positive Kritiken. Aus 20 aggregierten Wertungen erzielt das Spiel auf Metacritic einen Score von 87.[10] GameRankings aggregiert acht Wertungen zu einem Score von 84 %.[9] IGN bezeichnete es als "Meisterwerk" und vergab 10 von 10 Punkten. Die GameStar lobte das tolle Artdesign und die fordernden Rätsel.[7]
“A beautiful, powerful, and cleverly designed puzzle game with a wealth of mysteries to unravel.”
„Ein schönes, kraftvolles, und raffiniert gestaltetes Puzzle-Spiel mit einer Fülle von Mysterien, die es zu enträtseln gilt.“
Weblinks
- Offizielle Website
- The Witness bei MobyGames (englisch)
Einzelnachweise
- Achim Fehrenbach: "The Witness": Die Insel des Kopfzerbrechens. In: Die Zeit. ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 7. Februar 2016]).
- Polygon.com: The Witness: The creator of Braid talks about his fiendishly difficult new game. Abgerufen am 28. Juni 2018.
- Wired.com: This Sprawling Puzzle Game May Be Your Next Obsession. Abgerufen am 28. Juni 2018.
- Stephen Totilo: How The Witness Became a PS4 Game (And Why PC/iOS Owners Can Remain Happy). In: Kotaku. Abgerufen am 7. Februar 2016 (amerikanisches Englisch).
- The Witness - Xbox One. In: GamePro. Abgerufen am 5. April 1018.
- The Witness on the Mac App Store. Abgerufen am 16. März 2017 (englisch).
- Tobias Veltin, Mirco Kämpfer: The Witness im Test - Eine harte Nuss? 600 harte Nüsse! In: GameStar. 27. Januar 2016, abgerufen am 9. Juli 2019.
- Chloi Rad: The Witness Review. In: IGN. 25. Januar 2016, abgerufen am 19. August 2017 (englisch).
- The Witness. In: GameRankings. Abgerufen am 19. August 2017.
- The Witness. In: Metacritic. Abgerufen am 19. August 2017.
- Cloi Rad: The Witness – Review. In: IGN. Abgerufen am 19. Februar 2016 (englisch).