Thansüß

Thansüß i​st ein Ortsteil d​es Marktes Freihung.

Ehemalige Simultankirche St. Katharina

Thansüß entwickelte sich im 14. Jahrhundert aus der Bezeichnung eines Waldstückes, dem „Geyletann“ südlich von Schickenhof. Urkundlich erwähnt wurde der Name erstmals im Jahr 1364, im „Neuböhmichen Salbuch“ von Kaiser Karl IV. Durch einen verheerenden Brand wurde 1897 ein Großteil des Dorfes zerstört.

Am östlichen Ortsrand, errichtete d​ie Gemeinde Thansüß 1960 e​in Schulhaus, welches v​on beiden Konfessionen genutzt wurde. Seit d​er Schulauflösung d​ient das Gebäude d​em örtlichen Schützenverein a​ls Vereinsheim s​owie der Freiwilligen Feuerwehr Thansüß a​ls Feuerwehrhaus.

Der Haltepunkt Thansüß a​n der Bahnstrecke Neukirchen–Weiden w​ird von einzelnen Zügen bedient.

Commons: Thansüß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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