Teide-Veilchen
Das Teide-Veilchen (Viola cheiranthifolia), gehört zur Familie der Veilchengewächse (Violaceae).
Teide-Veilchen | ||||||||||||
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Teide-Veilchen (Viola cheiranthifolia) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Viola cheiranthifolia | ||||||||||||
Humb. & Bonpl. |
Beschreibung
Es ist eine krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 cm erreicht. Der Wuchs ist kugelig. Die Blätter sind dicht behaart, dicklich und ganzrandig oder etwas geschweift. Die Blüten mit kurzem Sporn sind überwiegend blau mit weißer und gelber Zeichnung. Blütezeit ist von April bis Mai. Die Schneeschmelze am Berg des Teides liefert gerade genug Wasser für die Pflanze in der öden, lebensfeindlichen Umgebung zum Gedeihen.
Aimé Bonpland und Alexander von Humboldt entdeckten und benannten V. cheiranthifolia im Juni 1799, zu Beginn ihrer großen Expedition.
Verbreitung
Das Teideveilchen ist die höchsteigende Blütenpflanze der Kanaren und wächst nur auf Teneriffa in Höhen zwischen 2500 und über 3500 Meter am Pico del Teide und benachbarten Bergen in dieser Höhenlage.
Literatur
- Richard Pott, Joachim Hüppe, Wolfredo Wildpret de la Torre: Die Kanarischen Inseln: Natur- und Kulturlandschaften. Ulmer, Stuttgart 2003. ISBN 3-8001-3284-2
- P. Schönfelder: Kosmos Atlas Mittelmeer- und Kanarenflora, Stuttgart 2002, ISBN 3-440-09361-1
- Hohenester / Welss: Exkursionsflora für die Kanarischen Inseln, Stuttgart 1993, ISBN 3-8001-3466-7