Tece
Die Tece GmbH (Eigenschreibweise: TECE) mit Sitz im nordrhein-westfälischen Emsdetten ist die Muttergesellschaft der Tece-Gruppe. Tece ist global an 22 Standorten tätig – für den internationalen Vertrieb sorgen 22 Tochtergesellschaften und weitere Vertriebspartner. Tece ist Hersteller und Anbieter von Haustechniksystemen: Spül- und Vorwandtechnik, Entwässerungstechnik und Rohrsysteme. Diese Produkte werden über den Vertriebsweg Fachgroßhandel und Fachhandwerk zu Bädern und haustechnischen Komplettlösungen zusammengeführt.
TECE | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1987 |
Sitz | Emsdetten (Münsterland), Deutschland |
Leitung | Hans-Joachim Sahlmann, André Welle, Michael Freitag[1] |
Mitarbeiterzahl | 1660 (2020) |
Umsatz | 275 Mio. Euro |
Branche | Haustechnik / Baunebengewerke |
Website | www.tece.com/de |
Stand: 2020 |
Geschichte
Das Unternehmen wurde 1987 von Gerd und Thomas Fehlings unter dem Namen „TC-Thermconcept“ in Emsdetten gegründet. Es war in dieser Zeit einer der Pioniere von Kunststoffrohr-Installationssystemen.[2] 1996 folgte die Vorwandtechnik, im Jahr 2001 die Spültechnik. 2005 übernahm TECE die Basika Entwässerungstechnik GmbH & Co KG, Wuppertal[3] und bietet seitdem auch Entwässerungstechnik mit dem Werkstoff Edelstahl an.
Seit 2015 tragen die Geschäftsführer André Welle, Hans-Joachim Sahlmann und Michael Freitag die Verantwortung für die Tece-Gruppe.
Unternehmensgruppe
Die Konzernzentrale sitzt in Emsdetten. Hier sind die Verwaltung, ein Kunden- und Schulungszentrum sowie Forschung und Entwicklung untergebracht. Zur Tece-Gruppe gehören 22 Tochterunternehmen und Niederlassungen weltweit. Tece produziert in fünf Werken, zwei davon in Deutschland (Emsdetten und Wuppertal). Das Familienunternehmen hat nach eigenen Angaben eine Exportquote von 55 Prozent.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- Konzernbilanz 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013 im Elektronischen Bundesanzeiger, abgerufen am 2. Mai 2015
- Thomas Fehlings, TECE GmbH (Memento vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive), Wirtschaftsspiegel März 2011, Seite 33
- http://www.ikz.de/uploads/media/IKZH_200622_617_064.pdf