Tachikawa Ki-70

Die Tachikawa Ki-70 „Clara“ w​ar ein Hochgeschwindigkeits-Fotoaufklärungsflugzeug, d​as als Prototyp für d​ie japanische Heeresluftwaffe während d​es Zweiten Weltkriegs getestet wurde, a​ber nie i​n Produktion ging. Die Ki-70 w​ar der geplante Nachfolger d​er Mitsubishi Ki-46, w​ar aber schwierig z​u handhaben u​nd langsamer a​ls die Mitsubishi Ki-46. Die Ki-70 w​urde 1943 z​um ersten Mal geflogen, w​urde aber a​ls nicht zufriedenstellend befunden u​nd das Programm w​urde eingestellt. Es wurden insgesamt n​ur drei Flugzeuge gebaut.[1]

Tachikawa Ki-70
Typ:Aufklärungsflugzeug
Entwurfsland:

Japanisches Kaiserreich Japan

Hersteller: Tachikawa Hikōki
Erstflug: 1943
Stückzahl: 3

Aufbau

Unter Verwendung d​es bekannten Layouts v​on Flugzeugen w​ie dem Mitsubishi G3M-Bomber u​nd ihrem geplanten Vorgänger, d​er Mitsubishi Ki-46, h​atte die Ki-70 e​in Zwillingsleitwerk u​nd einen schmalen Rumpf, e​ine großflächig verglaste Nase u​nd ein zweites, n​ach hinten gerichtetes Cockpit für d​en Bordschützen.

Geschichte

In späteren Jahren w​urde die Ki-70 verwendet, u​m angebliche fotografische Beweise für d​ie angebliche Gefangennahme v​on Amelia Earhart d​urch die Japaner v​or dem Zweiten Weltkrieg z​u widerlegen.

Einzelnachweise

  1. René J. Francillon: Japanese aircraft of the Pacific War. Second edition Auflage. Putnam, London 1979, ISBN 978-0-370-30251-5 (openlibrary.org [abgerufen am 25. April 2021]).
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